Energieeffizient bauen – elementar versichern

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Energieeffizient bauen – elementar versichern

28.02.2013

Energieeffizientes Bauen senkt den Energiebedarf und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dennoch sind der Klimawandel und seine Folgen für die Menschen und Natur bereits Realität. Auch Gebäude sind davon betroffen: Heftige Stürme, Hagel und Überschwemmungen beschädigen oder zerstören Wohn- und Lebensraum. Nur wer die richtigen präventiven Maßnahmen ergriffen hat und sich zusätzlich für den Ernstfall richtig versichert hat, ist vor solchen existenziellen Risiken auch finanziell geschützt. Das 8. Klima-Symposium der Versicherungskammer Bayern widmet sich diesen Themen; namhafte Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zeigen Lösungsansätze auf.

Das 8. Klima-Symposium der Versicherungskammer Bayern widmet sich dem Thema „Gebäude im Klimawandel“

Energieeffizientes Bauen senkt den Energiebedarf und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dennoch sind der Klimawandel und seine Folgen für die Menschen und Natur bereits Realität. Auch Gebäude sind davon betroffen: Heftige Stürme, Hagel und Überschwemmungen beschädigen oder zerstören Wohn- und Lebensraum. Nur wer die richtigen präventiven Maßnahmen ergriffen hat und sich zusätzlich für den Ernstfall richtig versichert hat, ist vor solchen existenziellen Risiken auch finanziell geschützt. Das 8. Klima-Symposium der Versicherungskammer Bayern widmet sich diesen Themen; namhafte Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zeigen Lösungsansätze auf.


Energiesparen und die Steigerung der Energieeffizienz zählen zu den Schlüsselelementen für eine erfolgreiche Energiewende und dienen nachhaltig dem Klimaschutz. Das Potenzial für die Senkung des Energieverbrauchs im Gebäudesektor ist gewaltig. „Mit seinem CO2-Minderungsprogramm unterstützt das Bayerische Staatsministerium insbesondere Kommunen bei der Durchführung von Maßnahmen, die eine hohe Energieeinsparung in ihren Liegenschaften zum Ziel haben und damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Dr. Monika Kratzer, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, vor Vertretern der Presse auf dem 8. Klima-Symposium der Versicherungskammer Bayern. Darüber hinaus bietet das Bayerische Landesamt für Umwelt in Kooperation mit der obersten Baubehörde wertvolle Informationen im Bereich Bauen und Sanieren sowohl für private Bauherren und Hausbesitzer als auch für Planer von Büro- und Verwaltungsgebäuden an.

Die Informationen helfen Energie umfangreich einzusparen, die Behaglichkeit zu steigern, Klimaschutz zu praktizieren und langfristig die Lebenszykluskosten eines Gebäudes deutlich zu reduzieren. „Klimaschutz muss künftig in Architektur und Städteplanung deutlichen Eingang finden“, so Dr. Monika Kratzer.

Energieeffizientes Bauen hilft Klimaproblem zu lösen
„Der Klimawandel hat bedrohliche Ausmaße angenommen. Eine Wende in der Energienutzung kann den anthropogenen Treibhauseffekt stoppen“, sagt auch Prof. Olav Hohmeyer, Professur für Energie- und Ressourcenwirtschaft von der Universität Flensburg. Die Nutzung der fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas macht mehr als 80 Prozent des deutschen Problembeitrags aus. In Deutschland werden gut ein Drittel der eingesetzten fossilen Energieträger zur Gebäudeheizung verwendet. „Durch energieeffizientes Bauen, das eine Schlüsselrolle bei der Lösung des Klimaproblems einnimmt, kann der Energiebedarf drastisch gesenkt werden,“ so Prof. Olav Hohmeyer.

Wärmedämmverbundsysteme sind mitversichert
Wärmedämmverbundsysteme reduzieren entscheidend den Verbrauch von Energie in Gebäuden. Wer sie einsetzt, senkt die Energiekosten und schont zugleich die Umwelt. Allerdings können sie auch ein höheres Brandrisiko in sich bergen. Rainer Fürhaupter, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern, fordert deshalb sichere Materialien und ihre professionelle Verarbeitung. „Für den Versicherungsschutz des Gebäudes und die Höhe des Prämiensatzes in der Wohngebäudeversicherung hat das Anbringen von Wärmedämmverbundsystemen keine Auswirkungen. Allerdings wird der Versicherer wertsteigernde bauliche Maßnahmen - und damit auch ein Wärmedämmverbundsystem - in den Wert des Gebäudes einbeziehen, um so eine Unterversicherung des Gebäudes zu vermeiden.“

Hagelresistente Baumaterialien einsetzen
Zusätzlich zur richtigen Versicherung können Hausbesitzer mit naturkatastrophenresistenten Baumaterialien dazu beitragen, dass Schäden erst gar nicht entstehen. Arthur A. Eisenbeiss, Direktor des IBS-Instituts für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, Linz, stellt auf dem Klima-Symposium hagelresistente Dachziegel vor. Was der Einsatz solcher Materialien wiederum für den Versicherungsschutz bedeutet, erklärt Rainer Fürhaupter: „Hagelresistente Oberflächen wirken präventiv und sollten zum Standard für Neubauten und nachträglich angebrachte Wärmedämmverbundsysteme werden.“ Solche hagelresistenten Materialien werden bereits von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen und dem Institut für geprüfte Sicherheit gelistet und sind im schweizerisch-österreichischen Hagelschutzregister unter www.hagelregister.info kostenlos abrufbar.

Elementargefahren versichern
Gebäude sind den Folgen des Klimawandels direkt ausgesetzt. Zunehmende Überschwemmungen, Stürme und Hagel können verheerende Schäden anrichten. Die meisten Gebäudebesitzer haben ihr Haus gegen Feuer-, Sturm-, Hagel-, Blitzschlag- und Leitungswasserschäden versichert. Nur etwa jedes zehnte Gebäude in Bayern ist aber gegen Elementargefahren wie Überschwemmungen, Hochwasser, Starkregen, Schneedruck und Erdrutsch abgesichert. In den vergangenen drei Jahren zahlte die Versicherungskammer Bayern durchschnittlich pro Jahr für 91.000 Gebäudeschäden in Bayern und der Pfalz über 202 Mio. Euro an ihre Kunden aus. Davon entfielen 24.000 Schäden mit rund 30 Mio. Euro auf Sturm und Hagel und  4.000 Schäden mit rund 7 Mio. Euro auf Elementargefahren. Tatsächlich dürften die Schäden viel höher liegen, da nur 24 Prozent der Häuser gegen Sturm und Hagel und nur 9 Prozent gegen Elementargefahren versichert sind.

Alle Vorträge sind ab 1. März unter www.versicherungskammer-bayern.de
(Über Uns > Unser Engagement > Klima-Symposium 2013) als Download abrufbar.

Fotos zur Veranstaltung stehen unter www.versicherungskammer-bayern.de
(Presse > Aktuelle Pressemitteilungen 2013) zum Download bereit.



Kontakt:
Claudia Scheerer
Pressesprecherin
Telefon: 089 / 21 60 30 50
Telefax: 089 / 21 60 30 09

Versicherungskammer Bayern
Maximilianstraße 53
80530 München
E-Mail: presse@vkb.de
Webseite: www.vkb.de
Thomas Bundschuh
Stellvertretender Pressesprecher
Telefon: 089 / 21 60 17 75
Telefax: 089 / 21 60 30 09

Über den VKB-Konzern

Der VKB-Konzern ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte er Beitragseinnahmen von 6,64 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der VKB-Konzern ist mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und beschäftigt rund 8.500 Mitarbeiter.

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