Debeka kommt mit einem Zehntel der …

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Debeka kommt mit einem Zehntel der Kosten der gesetzlichen Kassen aus

06.02.2013

Die privaten Krankenversicherungen (PKV) in Deutschland arbeiten deutlich kostengünstiger als die gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Erhebung der Debeka, der größten privaten Krankenversicherung in Deutschland. Während 2011 der Durchschnitt der Verwaltungskosten je Versichertem in der GKV pro Jahr bei 134 Euro lag, kommt die Debeka bei ihren Privatversicherten dagegen auf einen Wert von nur 13,49 Euro je Mitglied.

Die privaten Krankenversicherungen (PKV) in Deutschland arbeiten deutlich kostengünstiger als die gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Erhebung der Debeka, der größten privaten Krankenversicherung in Deutschland. Während 2011 der Durchschnitt der Verwaltungskosten je Versichertem in der GKV pro Jahr bei 134 Euro lag, kommt die Debeka bei ihren Privatversicherten dagegen auf einen Wert von nur 13,49 Euro je Mitglied. Das sind rund zehn Prozent der Ausgaben der GKV. Berücksichtigt man bei dieser Rechnung zusätzlich auch die Ab­schlusskosten der Debeka, so ergibt sich ein Wert von insgesamt 57,78 Euro – immer noch deutlich weniger als die Hälfte der GKV. Diese Kosten entstehen jedoch nur einma­lig und variieren in Abhängigkeit vom Neuzu­gang der Unternehmen. Sie können somit den laufenden Verwaltungskos­ten nicht zugerechnet werden. Im Gegensatz zu den gesetzlichen Kassen muss die PKV aber die Beiträge der Versicherten einzie­hen, für neue Ver­sicherte werben, Steuern zahlen und privatwirtschaftliche Rücklagen bil­den.

"Interessant an diesen Zahlen ist, dass jüngst der Chef der Techniker Krankenkasse aus Wettbewerbsgründen einmal mehr über die Abschaf­fung der PKV philosophiert hat. Angesichts einer so schlechten Kostensitu­ation muss man aber darüber nachdenken, ob gerade das gesetzliche System mehr Effizienz benötigt", sagt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka. "Bekannt ist doch, dass gerade dort zu viel Geld verschleudert wird - angesichts einer Un­ter­stützung aus dem Staatshaushalt in Höhe von rund 15 Milliarden Euro ein unhaltbarer Zustand. Da dieser Zuschuss aus den Steuern der Bürger stammt, zahlen die Privatversicherten neben Ihren eigenen Beiträgen also doppelt, nämlich auch für das gesetzliche System. Entgegen den gängigen Vorurteilen sind die PKV-Versicherten also sehr solidarisch."  

Für Laue noch unverständlicher sind in diesem Zusammenhang die Äuße­rungen von SPD und Grünen, die sich im Wahlkampf mit der Abschaffung der PKV beschäftigen wollen. "Es ist erschreckend, mit welch geringem Sachverstand beispielsweise die Grünen agieren", so der Vorstandsvorsit­zende. "Da erklärt Frau Bender, die PKV habe mit 180 Milliarden Euro zu wenig Rückstellungen für ältere Versicherte, um stei­genden Beiträgen im Alter entgegenzuwirken. Abgesehen davon, dass wir die Beitragsentwicklung im Alter längst im Griff haben, weiß Frau Bender offensichtlich nicht, dass gerade die GKV ein Problem mit einer immer älter wer­denden Gesellschaft hat. Dort wurden bisher überhaupt keine altersbezogenen Rückstellungen gebildet. Und dann behauptet Frau Bender, die PKV habe keine Er­fahrung mit älte­ren Versicherten. Auch hierüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Die Vorläufer der PKV gibt es seit weit über 150 Jahren und da­mit länger als das gesetzliche System. Ich finde es erschreckend, wie man aus ideologischen und wahltaktischen Gründen ein funktionieren­des Sys­tem kaputt reden will und dann sogar noch die falschen Argumente der Wettbewerber aus der GKV als Beleg für die Richtigkeit der eigenen Aussa­gen anführt. In der Diskussion um unser Gesundheitswesen braucht es dringend mehr Objektivität. Ein gesetzliches System, das mit 90 Pro­zent der Bevölkerung auf Dauer nicht funktioniert, wird es mit zehn Prozent mehr auch nicht schaffen. Frau Nahles und Frau Bender sollten sich daher erstmal besser informieren, bevor sie die Bevöl­kerung mit fal­schen Aussa­gen bewusst oder unbewusst in die Irre führen."


Kontakt:

Dr. Gerd Benner
Leiter der Unternehmenskommunikation
- Pressesprecher -
Telefon: 0261 / 498 - 1100

Christian Arns
- st. Pressesprecher -
Telefon: 0261 / 498 - 1122

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
Debeka Lebensversicherungsverein a. G.
Debeka Allgemeine Versicherung AG
Debeka Pensionskasse AG
Debeka Bausparkasse AG
Unternehmenskommunikation / Pressestelle (UK/E)
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18
56058 Koblenz

Telefax: 0261 / 498 - 1111
E-Mail: presse@debeka.de
Internet: www.debeka.de

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