SV Konzern 2012: Stabile Geschäftsentwicklung

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SV Konzern 2012: Stabile Geschäftsentwicklung

29.01.2013

"Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2012 zufrieden", sagte Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Vorstandsvorsitzender der SV SparkassenVersicherung (SV). Trotz des schwierigen Marktumfelds für die Lebensversicherung und der steigenden Schadenbelastung in der Schaden- Unfallversicherung verzeichnete die SV eine stabile Geschäftsentwicklung. Konzernweit stiegen die gebuchten Bruttobeiträge 2012 nach vorläufigen Zahlen leicht um 1,0 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro (Vorjahr 2,8). Besonders die neuen Produkte in der Lebensversicherung und Schaden- Unfallversicherung waren hier Erfolgstreiber. "2013 wird ein forderndes Jahr", so der Konzernchef, "wir müssen auch in diesem Jahr die widersprüchlichen Entscheidungen der Politik ausgleichen."

  • Neue Produkte PrivatSchutz und IndexGarant überzeugen
  • Schadenbelastung steigt durch extremen Frost und Großschäden


"Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2012 zufrieden", sagte Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Vorstandsvorsitzender der SV SparkassenVersicherung (SV). Trotz des schwierigen Marktumfelds für die Lebensversicherung und der steigenden Schadenbelastung in der Schaden- Unfallversicherung verzeichnete die SV eine stabile Geschäftsentwicklung. Konzernweit stiegen die gebuchten Bruttobeiträge 2012 nach vorläufigen Zahlen leicht um 1,0 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro (Vorjahr 2,8). Besonders die neuen Produkte in der Lebensversicherung und Schaden- Unfallversicherung waren hier Erfolgstreiber. "2013 wird ein forderndes Jahr", so der Konzernchef, "wir müssen auch in diesem Jahr die widersprüchlichen Entscheidungen der Politik ausgleichen."


In den Schaden- und Unfallversicherungen stiegen die Beitragseinnahmen der SV 2012 nach vorläufigen Zahlen um 2,3 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro (1,19). Dies ist zum einen auf den deutlichen Anstieg des Neugeschäfts (+8,6 Prozent) und zum anderen auf einen deutlichen Rückgang der Kündigungen (-21,4 Prozent) zurückzuführen. Für die erfreuliche Entwicklung des Neugeschäfts spielte vor allem die Einführung von PrivatSchutz im April 2012 eine große Rolle. Damit bietet die SV ihren Privatkunden alle Sparten in der Schaden-Unfallversicherung (ohne Kraftfahrt) im Baukastensystem an. "PrivatSchutz wird von den Kunden sehr gut angenommen. Die Kunden schätzen vor allem die Möglichkeit, die Bausteine je nach ihrem Bedarf zusammenzustellen", so Wolff von der Sahl. Bis Ende Dezember verzeichnete die SV rund 219.000 PrivatSchutz- Verträge - Hausrat-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen waren besonders gefragt. Auch in der Kraftfahrtversicherung schaut die SV auf ein gutes Jahr: Neben dem Neugeschäft im Privat- und Firmenbereich (+ 5,8 Prozent) entwickelte sich auch die Schaden-Kosten-Quote weiter positiv. Nach vorläufigen Zahlen liegt sie mit rund 103 Prozent (106,2) unter dem Marktniveau.

Die gesamten Bruttoschadenaufwendungen des Geschäftsjahres stiegen um 5,5 Prozent auf 910,3 Millionen Euro (862,7), die Bruttoschadenquote auf 75,1 Prozent (72,9). Dies lag zum einen an den vielen Leistungswasserschäden durch extremen Frost sowie zum anderen an den zahlreichen Großschäden in der gewerblichen und industriellen Sachversicherung. 65 Großschäden - vorwiegend Feuerschäden - verursachten rund 122 Millionen Euro Schäden und damit 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Februar ließ eine extreme Frostperiode die Leitungswasserschäden stark ansteigen. Die SV zählte bis Ende des Jahres über 65.000 Schäden mit einer Schadenhöhe von rund 170 Millionen Euro, ein Drittel mehr als noch im Vorjahr. Neben der Frostperiode fielen zwei weitere Wetterextreme auf: Das Orkantief "Andrea" hinterließ Anfang Januar im gesamten Geschäftsgebiet rund 8,4 Millionen Euro Schäden. Ende Juni beschädigten Unwetter in Baden-Württemberg rund 12.000 Gebäude. Die SV zahlte ihren Kunden über 19 Millionen Euro aus.

Die Lebensversicherung stand 2012 stark in der Kritik: Sie werfe zu wenig Rendite ab und sei nicht mehr zeitgemäß, so die Vorwürfe. "Dabei leidet sie in erster Linie an den widersprüchlichen und kurzsichtigen Entscheidungen der Politik," kritisiert Wolff von der Sahl, "einerseits sollen die Menschen selbst vorsorgen, andererseits werden die Zinsen zum Nachteil aller Vorsorgesparer künstlich niedrig gehalten." Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen lief bei der SV das Geschäft mit der Altersvorsorge 2012 weiterhin stabil. Die gebuchten Bruttobeiträge blieben nach vorläufigen Zahlen mit 1,64 Milliarden Euro (1,64) konstant. Die gezahlten Versicherungsleistungen sanken im Vergleich zum Ausnahmejahr 2011 um 18,2 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro (2,43). Die Stornoquote nach laufendem Jahresbeitrag sank leicht auf 4,4 Prozent (4,5) und liegt unter der der Branche mit 5,3 Prozent (Stand: 30.09.2012).

Das Neugeschäft nach laufendem Jahresbeitrag bleibt auf erfreulichem Niveau. Es liegt mit 101,6 Millionen Euro um 3,8 Prozent höher als 2011. Diese Entwicklung ist insbesondere auf die betriebliche Altersversorgung und auf das neue Produkt IndexGarant zurückzuführen. Gerade im derzeitigen Niedrigzinsumfeld, dessen Ende nicht abzusehen ist, ist die Nachfrage nach Rendite bringenden aber sicheren Anlageformen groß. Die SV bietet seit eineinhalb Jahren mit IndexGarant ein Produkt, das die Sicherheit einer Rentenversicherung mit den Renditemöglichkeiten des Kapitalmarktes verbindet. Der Kunde erwirbt eine Beteiligung an einem europäischen Aktienindex, dem EURO STOXX 50® oder dem VolaIndexPerform®, der extra für dieses Produkt entwickelt wurde. Beide Indices erzielten mit dem Stichtag Dezember eine positive Jahresrendite von 5,1 bzw. 8,44 Prozent. "Das sind im aktuellen Marktumfeld sehr gute Werte", so Wolff von der Sahl. "Es zeigt, dass IndexGarant eine echte Altersvorsorgealternative ist und die Kunden von dem professionellen Anlagemanagement der SV profitieren." Fast jede fünfte Rentenversicherung war 2012 bereits eine IndexGarant. Über das ganze Jahr hinweg verkaufte die SV rund 53.000 Rentenversicherungen. Schon seit vielen Jahren setzt die SV auf die betriebliche Altersversorgung. Diese entwickelte sich auch 2012 weiter gut. Die personelle Verstärkung in der Beratung zahlte sich für die SV aus. Die Anzahl der bei der SV abgeschlossenen Verträge liegt damit jetzt insgesamt bei knapp 128.000 und ist im Vergleich zum Vorjahr um 9,6 Prozent gestiegen.

Ende 2012 beschäftigte die SV 2.980 Mitarbeiter im Innendienst. Im Vorjahr waren es 3.006. Der geplante Ausbau im Außendienst kam auch 2012 voran. Hier waren es 2.069 Mitarbeiter nach 2.042 im Vorjahr. Die SV beschäftigte Ende 2012 365 Auszubildenden, das waren 19 junge Menschen mehr als noch im Vorjahr.


Kontakt:

Sylvia Knittel
- Pressesprecherin -
Telefon: (0711) 898 - 48221
Mobil: 0172 / 4011235
E-Mail:
sylvia.knittel@ sparkassenversicherung.de
Stefanie Rösch
Telefon: (0711) 898 - 48222
E-Mail:
stefanie.roesch@ sparkassenversicherung.de


SV SparkassenVersicherung
Unternehmenskommunikation
Löwentorstraße 65
70376 Stuttgart

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