„Teilzeitarbeit bedeutet Teilzeitrente“

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„Teilzeitarbeit bedeutet Teilzeitrente“

12.12.2012

Für Frauen gilt: Versorgungslücken im Alter nicht unterschätzen und frühzeitig mit der Altersvorsorge beginnen - Beruf und Familie zu vereinbaren, ist für viele Frauen noch immer eine große Herausforderung. Doch immerhin kehren laut Statistischem Bundesamt 69 Prozent der Mütter in ihren Beruf zurück – viele jedoch in Teilzeit.

Für Frauen gilt: Versorgungslücken im Alter nicht unterschätzen und frühzeitig mit der Altersvorsorge beginnen

12. Dezember 2012 - Beruf und Familie zu vereinbaren, ist für viele Frauen noch immer eine große Herausforderung. Doch immerhin kehren laut Statistischem Bundesamt 69 Prozent der Mütter in ihren Beruf zurück – viele jedoch in Teilzeit. Ein großer Teil der Mütter entscheidet sich dagegen ausschließlich für die Familie. In beiden Fällen hat dies erhebliche Auswirkungen auf die Altersvorsorge und kann im Alter zu massiven finanziellen Engpässen führen.

Die gesetzliche Rente richtet sich danach, wie lange jemand gearbeitet hat und wie hoch das Einkommen war. Die Folge ist, dass Frauen in den alten Bundesländern durchschnittlich 515 Euro gesetzliche Rente im Monat, Männer dagegen 1.050 Euro erhalten. Die Gründe sind bekannt: Frauen zahlen weniger in die gesetzliche Rentenversicherung ein, weil sie laut Statistischem Bundesamt 22 Prozent weniger verdienen als Männer, öfter in Teilzeit arbeiten oder aufgrund von Erziehungszeiten Pausen in ihrer Erwerbsbiographie haben. „Teilzeitarbeit bedeutet Teilzeitrente“, merkt Barbara Schick, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern an. Auch wer mit begrenzten finanziellen Spielräumen kämpft, sollte dennoch heute alle seine Möglichkeiten prüfen, um später im Alter finanziell abgesichert zu sein.

Vielfältige Vorsorgemöglichkeiten
Besonders Frauen mit Kindern ist die Riester-Rente zu empfehlen. Denn als Riester-Sparer profitieren sie in besonderem Maße von der staatlichen Förderung und erhalten pro Jahr eine Grundzulage von 154 Euro und zusätzlich 300 Euro für jedes Kind. Für Kinder, die vor dem 1. Januar 2008 geboren sind, bekommen sie 185 Euro an Zulagen. Wenn eine vierköpfige Familie jährlich vier Prozent des Bruttoeinkommens in den Riester-Vertrag einzahlt, erhält sie bis zu 908 Euro Zulagen – im Jahr. Um auf Dauer die maximale Förderung vom Staat zu erhalten, lässt sich die Beitragshöhe flexibel an die jeweilige Einkommenssituation anpassen.

Auch die Klassiker der Altersvorsorge sind für Frauen eine sichere Altersvorsorge. „Mit einer privaten Rentenversicherung erhalten Frauen eine lebenslange Rente im Alter – egal wie alt sie werden“, betont Schick. Je früher der Grundstein für die private Rente gelegt wird, desto geringer sind die Beiträge, die für ein ausreichendes Alterseinkommen aufzuwenden sind. Für eine monatliche private Rente inklusive Überschussbeteiligung in Höhe von 400 Euro bezahlt eine 25-jährige Frau aktuell rund 87 Euro. Mit 40 Jahren erhöht sich der Beitrag schon auf etwa 224 Euro im Monat.

Kapital für den Ruhestand aufzubauen und gleichzeitig die Angehörigen im Todesfall abzusichern, gelingt Frauen mit einer Rentenversicherung mit integriertem Todesfallschutz. Auch den wichtigen Schutz einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollten Frauen nicht vernachlässigen – egal ob sie zuhause Kinder betreuen, Angehörige pflegen, in Teilzeit arbeiten oder vollbeschäftigt sind. Besonders in jungen Jahren können Frauen hier von günstigen Einsteigerprodukten profitieren, wie beispielsweise dem Tarif EinkommensSicherung StartSchutz der Versicherungskammer Bayern. Und nicht zuletzt lohnt es sich beim Arbeitgeber nach Angeboten für eine betriebliche Altersversorgung zu erkundigen.

Vorteil: Unisex - Umstellung
Ab 21. Dezember 2012 zahlen Frauen und Männer gleich viel für ihre Versicherungen, bisher haben Versicherer hierbei differenziert und unterschiedliche Beiträge kalkuliert. Für Frauen werden private Rentenversicherungen dann günstiger. Sie haben aber keinen Nachteil, wenn sie diese noch in diesem Jahr abschließen: Ihre ab 1. Juli 2012 bei der Versicherungskammer Bayern abgeschlossenen gängigen Rentenversicherungen können sie kostenfrei bis 30. Juni 2013 auf die günstigere Unisex-Kalkulation umstellen.


Kontakt:
Claudia Scheerer
Pressesprecherin
Telefon: 089 / 21 60 30 50
Telefax: 089 / 21 60 30 09

Versicherungskammer Bayern
Maximilianstraße 53
80530 München
E-Mail: presse@vkb.de
Webseite: www.vkb.de
Thomas Bundschuh
Stellvertretender Pressesprecher
Telefon: 089 / 21 60 17 75
Telefax: 089 / 21 60 30 09

Über den VKB-Konzern

Der VKB-Konzern ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte er Beitragseinnahmen von 6,64 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der VKB-Konzern ist mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und beschäftigt rund 8.500 Mitarbeiter.

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