Wettbewerb im Gesundheitswesen - Tagung am 16. November in Göttingen will Grenzen und Möglichkeiten ausloten
Die Tagung “Wettbewerb im Gesundheitswesen“ geht am 16. November in Göttingen der Frage nach, inwieweit das Wettbewerbsrecht auf das Gesundheitswesen anzuwenden ist. In der Paulinerkirche bietet die Georg-August-Universität Göttingen mit Unterstützung der internationalen Kanzlei WilmerHale ab 10 Uhr ein hochkarätig besetztes ...
Was sind die Möglichkeiten und Grenzen des Wettbewerbs im Spannungsfeld von Kartell- und Sozialversicherungsrecht? Sollten auch gesetzliche Krankenkassen einer Kontrolle am Maßstab des Wettbewerbsrechts unterworfen werden, wie dies die 8. GWB-Novelle vorsieht? Ist Wettbewerb der gesetzlichen Kassen untereinander und mit den privaten Krankenversicherern möglich und sinnvoll? Diese und weitere Fragen werden Professor Dr. Matthias Graf von der Schulenburg (Leibniz Universität Hannover und Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften), Professorin Dr. Heike Schweitzer (Universität Mannheim), Eberhard Temme (Leiter der Abteilung für Gesundheitswirtschaft und Chemie des Bundeskartellamtes), Dr. Martin Krasney (GKV Spitzenverband), Dr. Florian Reuther (Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.) und Professor Dr. Hans-Georg Kamann (WilmerHale) diskutieren.
Die Veranstaltung wird vom Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Immenga und Prof. Dr. Torsten Körber, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Kartellrecht, Versicherungs-, Gesellschafts- und Regulierungsrecht in Zusammenarbeit mit der Anwaltssozietät WilmerHale, veranstaltet.
Pressekontakt:
Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M.
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Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Kartellrecht,
Versicherungs-, Gesellschafts- und Regulierungsrecht
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D-37073 Göttingen
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Über den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Kartellrecht, Versicherungs-, Gesellschafts- und Regulierungsrecht
Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M. (Berkeley) ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Kartellrecht, Versicherungs-, Gesellschafts- und Regulierungsrecht und Direktor des Instituts für Wirtschaftsrecht an der Georg-August-Universität Göttingen sowie Sprecher des Kompetenzzentrums Versicherungswissenschaften. Er ist u. a. Mitherausgeber des AktG-Kommentars Bürgers/Körber (2. Aufl. 2011), des Kommentars Immenga/Mestmäcker, Wettbewerbsrecht (5. Aufl. 2012 ff.), der Schriftenreihe „Kartell- und Regulierungsrecht“ und der „Neuen Zeitschrift für Kartellrecht“ (Beck-Verlag ab 2013). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Kartell- und Regulierungsrecht, insbesondere Energie- und Telekommunikationsrecht, Fusionskontrolle und das Verhältnis von Kartellrecht und „New Economy“ (IT, Software, Internet).
Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Immenga ist ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls (bis 1999). Er war 1979 – 1989 Mitglied und 1986 – 1989 Vorsitzender der Monopolkommission und 1994 – 2012 wissenschaftlicher Berater von Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP. Er ist u. a. Mitherausgeber des von ihm begründeten Kommentars Immenga/Mestmäcker, Wettbewerbsrecht (5. Aufl. 2012 ff.) und der Zeitschriften ZWeR und EuZW.
Über Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP
WilmerHale ist eine internationale Sozietät mit über 1.000 Anwälten an zwölf Standorten in den USA, Europa und Asien. Das Beratungsspektrum umfasst weltweit die Bereiche Prozessführung und Schiedsverfahren, Kapitalmarktrecht und Gesellschaftsrecht/Transaktionen. Ergänzt wird diese Expertise von WilmerHale durch die traditionelle Beratung im Bereich Regulatory und Public Policy an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Beratung im Gesundheitswesen. Darüber hinaus verfügt die Sozietät über einen herausragende Praxis im Bereich gewerblicher Rechtsschutz/IP.
In den deutschen Büros von WilmerHale in Berlin (seit 1993) und Frankfurt am Main (seit 2008) decken über 60 Anwälte das gesamte Spektrum wirtschaftsrechtlicher Beratung ab. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: www.wilmerhale.com/de/
