Cyber Risks in Deutschland: Versicherungsmakler Aon …

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Cyber Risks in Deutschland: Versicherungsmakler Aon bietet Exklusivlösung für Branchenverband BITKOM

15.11.2012

Computersabotagen und Datenveränderungen haben im vergangenen Jahr um 84 Prozent zugenommen. 4.644 Fälle waren es laut Kriminalitätsstatistik in Deutschland. Jetzt hat der Branchenverband BITKOM auf die steigende Gefahr reagiert. Das Sprachrohr der IT-, Telekommunikations- und Neue-Medien-Branche erhält für seine Mitglieder ...

15. November 2012 – Computersabotagen und Datenveränderungen haben im vergangenen Jahr um 84 Prozent zugenommen. 4.644 Fälle waren es laut Kriminalitätsstatistik in Deutschland. Jetzt hat der Branchenverband BITKOM auf die steigende Gefahr reagiert. Das Sprachrohr der IT-, Telekommunikations- und Neue-Medien-Branche erhält für seine Mitglieder eine exklusive Versicherungslösung vom weltweit führenden Versicherungsmakler Aon. „Durch Datenpannen und Hackerangriffe sind viele unserer Mitglieder sensibilisiert. Sie wissen: Sicherheit im Netz gibt es nicht gratis“, sagt Anja Olsok, Geschäftsführerin der Bitkom Servicegesellschaft.

Johannes Behrends, Experte für Cyber Risks bei Aon in Deutschland, verweist auf die Flut von Daten, derer die Unternehmen Herr werden müssten: 1,8 Billionen Gigabyte – umgerechnet etwa 200 Milliarden HD-Filme seien im vergangenen Jahr im Internet und in Firmennetzwerken abrufbar gewesen. „Unternehmen speichern und verwalten rund 80 Prozent aller weltweiten Daten – Adressen, Bankdaten, Passwörter, Krankheitsakten“, sagt Behrends. Und: „Alle zwei Jahre verdoppelt sich die weltweite Datenmenge.“ Das sei ein großes Problem, denn: „Neue Risiken entstehen schneller, als Vorschriften und IT-Abteilungen darauf reagieren können. Für Unternehmen ist es selbstverständlich, dass sie ihre Fabrikgebäude gegen Feuer und andere Gefahren versichern. An das Firmennetzwerk denken jedoch nur wenige.“

Die Unternehmen müssten umdenken, wenn sie glaubten, ihre Netzwerke seien so sicher, dass man sie nie durchbrechen könnte. Die Firmen müssten sich auf risikomindernde Datenschutzmaßnahmen konzentrieren und in Prävention investieren. Sonst könne es teuer werden. Behrends: „Wenn personenbezogene Daten verloren gehen, muss das Unternehmen berechtigte Ansprüche Dritter, zum Beispiel wegen Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte, befriedigen.“ Aufwendungen zur Schließung des Datenlecks seien in der Regel ebenfalls teuer. Außerdem müssten die betroffenen Personen über den Verlust ihrer Daten informiert und verlorengegangene Daten wiederhergestellt werden. Der finanzielle Schaden für Unternehmen könne im Falle einer großen Datenpanne existenzbedrohend sein. „Die durchschnittlichen organisatorischen Kosten eines Datenverlusts belaufen sich für ein deutsches Unternehmen auf 3,4 Millionen Euro“, sagt Behrends. Häufig leide zudem die Reputation des Unternehmens. Auch Hackerangriffe würden eine zunehmende Bedrohung darstellen. Beliebt seien beispielsweise gezielte Angriffe auf das Netzwerk des Unternehmens mit dem Ziel, durch Überlastung dessen Verfügbarkeit außer Kraft zu setzen, sogenannte DoS-Attacken. Durch die dadurch versursachte Betriebsunterbrechung drohe ein Ertragsausfall. Behrends: „Besonders für Onlinehändler ist das gravierend.“

All diese Schäden seien über die üblichen Industrieversicherungen nicht oder unzureichend versichert. Jedoch habe die Versicherungsbranche auf die steigende Gefahr reagiert und neue Lösungen konzipiert. „Cyber-Versicherungen wurden für derartige Szenarien entwickelt und können Teil des Risikomanagements werden“, sagt Behrends. „Eigene Schäden, die einem Unternehmen infolge des Ausfalls der IT-Systeme nach einem Hackerangriff entstehen, können versichert werden. Auch Schadenersatzansprüche von Kunden oder Geschäftspartnern, zum Beispiel nach einem Datenverlust oder nach einer unberechtigten Veröffentlichung von Daten, sind versicherbar“, sagt der Aon-Experte. Darüber hinaus würden Versicherer dem Unternehmen auch die Kosten für externe Dienstleister – wie Krisen-PR- oder Sicherheitsberater – erstatten. Für kleinere oder mittelständische Unternehmen ohne ausreichendes Krisenmanagement stelle das Know-how dieser Experten im Notfall einen nahezu unschätzbaren Wert dar. Sogar die Zahlung bei einer Erpressung durch einen Hacker könne in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden.


Pressekontakt:

Volker Bitzer
- Corporate Communications -
Tel.: 040 / 36 05 34 89
E-Mail: Volker.Bitzer@aon.de

Aon Holding Deutschland GmbH
Caffamacherreihe 16
20355 Hamburg
Webseite: www.aon.de/presse


Über Aon
Aon ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 62.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.700 Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. Die Deutschlandzentrale ist in Hamburg. Weitere Information über Aon gibt es unter http://www.aon.com. Mehr über Aon in Deutschland erfahren Sie unter http://www.aon.de. Unter http://www.aon.com/unitedin2010 können Sie sich über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United und das Trikotsponsoring des Vereins durch Aon informieren.
Safe Harbour Statement: http://aon.mediaroom.com/index.php?s=67


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