Private Krankenversicherung: Erneut höhere Beiträge in …

Private Krankenversicherung: Erneut höhere Beiträge in 2013

09.10.2012

Ab 1. Januar 2013 müssen sich privat Krankenversicherte auf höhere Beiträge einstellen. Betroffen sind nicht nur Neukunden, auch langjährige Bestandskunden müssen tiefer in die Tasche greifen. Immerhin: Nach den enormen Erhöhungen im letzten Jahr zeigt sich dieses Jahr eine leichte Verbesserung.

09.10.2012 – Ab 1. Januar 2013 müssen sich privat Krankenversicherte auf höhere Beiträge einstellen. Betroffen sind nicht nur Neukunden, auch langjährige Bestandskunden müssen tiefer in die Tasche greifen. Immerhin: Nach den enormen Erhöhungen im letzten Jahr zeigt sich dieses Jahr eine leichte Verbesserung. Um durchschnittlich zehn Prozent soll es nach Experteneinschätzungen teurer werden – in einzelnen Tarifen sind jedoch auch schon Anpassungen von 29 Prozent und mehr bekannt. Begründet werden die Erhöhungen mit dem medizinisch-technischen Fortschritt und den Mehrausgaben für Leistungen. Darüber hinaus könnte ein anderer Faktor die Beiträge noch zusätzlich zum Steigen bringen – die niedrigen Zinsen.

Aufgrund der aktuellen Lage am Kapitalmarkt erhalten die Versicherungsgesellschaften für ihre Anlagen nur sehr niedrige Zinsen. Die Folge: Einige Versicherungskonzerne – darunter Deutschlands größte PKV, die „Debeka“ – werden ihren Rechnungszins von 3,5 auf 2,75 Prozent senken. „In diesen Fällen sind die Versicherten abermals die Leidtragenden“, sagt Ozan Sözeri, Gründer des unabhängigen Verbraucherschutzportals WIDGE.de. „Schließlich werden mit dem Rechnungszins von 3,5 Prozent die Altersrückstellungen verzinst – durch eine Absenkung müsste diese Differenz durch höhere Beiträge ausgeglichen werden.“

Einen Schutz vor solchen Beitragssteigerungen haben Versicherte indes nicht. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Ausgangssituation noch vor einer möglichen Erhöhung zu verbessern. Versicherte sollten innerhalb der Versicherungsgesellschaft in einen günstigeren Tarif wechseln. Dieses Recht ist gesetzlich in Paragraph 204 des Versicherungsvertragsgesetzes festgelegt. Bei einem solchen Wechsel werden die Altersrückstellungen vollständig angerechnet und die monatliche Belastung fällt bei gleichem Leistungsniveau deutlich geringer aus. Unabhängige Versicherungsberater wie WIDGE.de setzen für den Versicherten einen professionellen Wechsel innerhalb der Gesellschaft durch.


Pressekontakt:

Simon Wierz
Tel.: 040 / 60 94 66 822
Fax: 040 / 60 94 66 852
E-Mail: presse@widge.de

WIDGE.de GmbH
Kattrepelsbrücke 1
20095 Hamburg
Webseite: www.widge.de


Über WIDGE.de
Das unabhängige Verbraucherschutzportal für private Krankenversicherungen WIDGE.de (Abkürzung für: Wechsel innerhalb der Gesellschaft) wurde 2010 von Versicherungsexperten ins Leben gerufen. Über das Portal helfen sie privat Versicherten beim Wechsel innerhalb der Gesellschaft aus teuren Alttarifen in günstigere Alternativtarife. Die Altersrückstellungen werden angerechnet, das Leistungsniveau bleibt gleich und wird teilweise sogar verbessert. Durchschnittlich ermöglicht WIDGE.de so Einsparungen von 40 Prozent. Ein Tarifwechsel dauert im Schnitt sechs bis acht Wochen und lohnt sich für Versicherte, die bereits länger als sieben Jahre in ihre private Krankenversicherung einzahlen. Mit 60 Mitarbeitern hat WIDGE.de bereits über 4.000 Tarifwechsel erfolgreich durchgesetzt.

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