Geschäftsmodell des Versicherungsmaklers ändert sich grundlegend …

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Geschäftsmodell des Versicherungsmaklers ändert sich grundlegend – So das Fazit des con.fee Kongresses „Finanzberatung im Wandel der Regulierung“

21.09.2012

Anfang September versammelten sich über 120 Versicherungsmakler und unabhängige Finanzberater auf dem Bonner Petersberg, im ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung, zum con.fee Kongress 2012 „Finanzberatung im Wandel der Regulierung“. Es galt, sich über die neuesten Vorhaben der Regierung und die Pläne von Versicherungsgesellschaften und ...

21. September 2012 - Anfang September versammelten sich über 120 Versicherungsmakler und unabhängige Finanzberater auf dem Bonner Petersberg, im ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung, zum con.fee Kongress 2012 „Finanzberatung im Wandel der Regulierung“. Es galt, sich über die neuesten Vorhaben der Regierung und die Pläne von Versicherungsgesellschaften und Fondsplattformen zu informieren.

Nach der Finanzanlagenvermittlungsverordnung, die nächstes Jahr in Kraft treten wird, kommen mit der Finanzmarktrichtlinie IMD II neue, gravierende Einschnitte auf die Versicherungsmakler zu.  Zwar bleibt der provisionsorientierte Vertrieb bestehen, allerdings wird er seine Attraktivität dadurch verlieren, dass Provisionen offen gelegt und ggf. gedeckelt werden. In Verbindung mit dem zu erwartenden endgültigen Aus für das Provisionsabgabeverbot ist  mit einem Rückgang der Provisionshöhen zu rechnen. Außerdem ist geplant, dass ein Finanzberater sich nur noch als unabhängig bezeichnen darf, wenn er gegen Honorar berät.

Als weitere Erkenntnis nahmen die Kongressteilnehmer mit nach Hause, dass sie sich stärker auf die Transparenz von Finanzprodukten und deren Kosten einstellen müssen. Ohne diese Transparenz kann es sehr schnell zu einer Falschberatung kommen. Beispielweise werden bei Fondspolicen die Kosten der Fonds in den Beispielrechnungen der Gesellschaften üblicherweise nicht berücksichtigt und weisen daher zu hohe Ablaufleistungen aus. Die Ablaufleistung wird darüber hinaus zusätzlich künstlich erhöht, wenn rückvergütete Fondskosten eingerechnet werden.

Zum 1. Januar des nächsten Jahres gelten für Fondsvermittler ähnliche Informations- und Dokumentationspflichten wie sie bereits heute für Wertpapierberater bestehen. Haftungsdächer bieten in diesem Zusammenhang nur sehr geringe Möglichkeiten, sich diesen Pflichten zu entziehen. Sie eignen sich aber insbesondere für Berater, die neben Fonds auch weitere Wertpapiere in ihre Beratung nehmen möchten.

Im Rahmen eines weiteren Kernvortrags wurde deutlich gemacht, dass die Honorarberatung auch deshalb eine immer wichtigere Rolle spielen wird, als immer mehr Nettotarife ohne Abschluss- und mit reduzierten Verwaltungskosten zur Verfügung stehen. Allein die con.fee AG bietet ihren Geschäftspartnern heute bereits eine Auswahl von über 200 Nettoprodukten an. Auf dem Kongress konnten sich die Besucher bei einer Reihe von con.fee Partner-Gesellschaften an Messeständen und im Rahmen von Workshops dazu informieren.


Kontakt:

Dr. Walter Hubel
Tel.: 0228 / 97 147 400
Fax: 0228 / 97 147 500
E-Mail: info@confee.de

con.fee AG
Hegelstraße 14
53177 Bonn
Webseite: www.confee.de


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