Der Countdown läuft: noch 100 Tage bis Unisex!
Warum sich Warten in der Pflege-Vorsorge nicht lohnt und worauf bei einer optimalen Pflege-Vorsorge geachtet werden sollte. Die Maya in Südamerika prophezeiten vor tausenden von Jahren: Am 21.12.2012 ende die Welt. Somit auch ihr zukunftsweisender Kalender. Ganz so schlimm wird es nicht kommen, aber in der Versicherungswirtschaft beginnt eine neue Zeit: Unisex.
Die Maya in Südamerika prophezeiten vor tausenden von Jahren: Am 21.12.2012 ende die Welt. Somit auch ihr zukunftsweisender Kalender. Ganz so schlimm wird es nicht kommen, aber in der Versicherungswirtschaft beginnt eine neue Zeit: Unisex.
Ab dem 21.12.2012 dürfen Versicherungsunternehmen bei der Kalkulation nicht mehr nach Männern und Frauen unterscheiden, der Europäische Gerichtshof fordert ab diesem Datum einheitliche Tarife. Konsequenz: Für Männer wird es in der Pflegezusatzversicherung richtig teuer. Bis zu 40 % Beitragserhöhung gegenüber den bisherigen Beiträgen haben einige Versicherer angekündigt. Frauen hingegen werden von günstigeren Tarifen profitieren, allerdings nicht im gleichen Umfang.
Es stellt sich daher die Frage, ob diese Werte für alle Versicherungsunternehmen gelten. Dies wird nicht der Fall sein, denn die Höhe der Veränderung hängt von den Annahmen über die zukünftige Geschlechterverteilung im Bestand ab. Schließlich bleiben die statistischen Grundlagen unverändert. Ein weiterer Einflussfaktor ist der aktuelle Bestand des jeweiligen Versicherers. Dieser ist insofern zu berücksichtigen, als das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) den Versicherten ein Recht auf Wechsel in den günstigeren Tarif einräumt.
„Damit ist klar: Eine einfache, pauschalierende Aussage, wohin die Preisreise geht, ist aktuell nicht möglich“, resumiert Philipp J. N. Vogel, Vorstand der DFV Deutsche Familienversicherung AG für Vertrieb und Marketing und betont: „Mit einer Ausnahme: Da wir unser Pflegetagegeld bereits seit dem 01.01.2012 in einer Unisex-Variante anbieten, stehen bei uns die Preise schon lange fest. Männer müssen mit höheren Beiträgen von bis zu 30 % rechnen, Frauen profitieren von bis zu 25 % günstigeren Unisex-Tarifen im Gegensatz zu kaum spürbaren 5 %, die in der Branche im Schnitt angekündigt werden.“ Bereits bestehende Verträge sind von der Tarifvorgabe des EuGH nicht betroffen, es bleibt alles beim Alten. Kunden sollten daher in jedem Fall prüfen, ob der Wechsel in einen Unisex-Tarif für sie günstiger sein wird und hierbei auch die Leistungen vergleichen.
Vogel macht klar: „Warten lohnt sich damit nicht beim Thema Pflege-Vorsorge. Die Notwendigkeit, für den Pflegefall vorzusorgen, ist nicht mehr zu übersehen. Pflegereform und Förderung der privaten Vorsorge sind klare Anzeichen dafür, dass das Problem nur mit Eigeninitiative gelöst werden kann. Moderne Produkte sind ideal geeignet, persönliche Vorstellungen und wirtschaftliche Notwendigkeiten abzusichern. Männer werden ihre private Vorsorge nie wieder so günstig bekommen, wie heute. Je nach Umfang des Vertrages sparen Männer, über die Vertragslaufzeit gerechnet, bis zu 5.000 Euro und mehr.“
Auch das Warten auf die geförderte Pflege-Vorsorge lohnt nicht
Staatlich geförderte Pflege-Bahr-Produkte, die ab dem 01.01.2013 helfen sollen, die Versorgungslücke im Pflegefall zu schließen, sind ein richtiger und wichtiger Schritt. Allerdings ist der Verbraucher schlecht beraten, seine Vorsorgeentscheidung deswegen aufzuschieben. Diese Pflegetagegeld-Versicherungen sind ebenfalls nach Unisex kalkuliert, so dass für Männer hier die gleiche Argumentation gilt.
„Außerdem wird die geförderte Vorsorge in den meisten Fällen nicht ausreichen, um das Problem der Finanzierung von Pflegekosten vollständig zu lösen. Für uns ist Pflege-Bahr als dritte Säule daher vielmehr eine Ergänzung der privaten Pflege-Vorsorge. Um unseren Kunden hier schon heute alle Optionen zu bieten, haben wir die Pflege Bahr AnpassungsGarantie entwickelt. Sie ermöglicht, eine vor dem 01.01.2013 abgeschlossene Pflegetagegeld-Versicherung zu reduzieren und einen Teilbetrag in ein von der DFV angebotenes und staatlich gefördertes Pflege-Bahr-Produkt zu investieren“, erklärt Vogel.
Kontakt:
Evelyn Paulus
- Unternehmenskommunikation -
Tel.: 069 / 743046 - 308
E-Mail: presse@dfv.ag
DFV Deutsche Familienversicherung AG
Beethovenstraße 71
60325 Frankfurt am Main
Webseite: www.dfv.ag
Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG
Der in Frankfurt am Main ansässige Versicherer steht für ein umfassendes Angebot an Personen-, Sach- und Krankenzusatzversicherungen für Privatkunden. Ziel ist es, mit einzigartigen, einfachen und preiswerten Produkten neue Maßstäbe in der Branche zu setzen. So bietet die DFV zum Beispiel die Beitragsbefreiung bei Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit - in der Pflegevorsorge auch im Pflegefall. Besondere Kompetenz beweist das Unternehmen im Angebot der Pflegetagegeld-Versicherung DFV-DeutschlandPflege, die laut unabhängigen Analysehäusern zu den derzeit besten Vorsorge-Produkten gehört. Eine vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) zertifizierte Lösung zum Thema Familienpflegezeit rundet das Angebot ab. Weitere Informationen unter www.dfv.ag oder 069 / 24 79 44 22.