Aktuelle Studie zur Einbruchsicherheit - Sicher …

Aktuelle Studie zur Einbruchsicherheit - Sicher in den eigenen vier Wänden

28.08.2012

Mehr als 130.000 Wohnungseinbrüche im Jahr 2011 und davon rund 43 Prozent bei Tag – das sind die Ergebnisse der Kriminalstatistik 2011. Bis zur dunklen Jahreszeit haben wir noch ein paar Wochen Zeit, aber Einbrecher werden immer dreister und steigen auch am helllichten Tag in Wohnungen und Häuser ein.

27.08.2012 - Mehr als 130.000 Wohnungseinbrüche im Jahr 2011 und davon rund 43 Prozent bei Tag – das sind die Ergebnisse der Kriminalstatistik 2011. Bis zur dunklen Jahreszeit haben wir noch ein paar Wochen Zeit, aber Einbrecher werden immer dreister und steigen auch am helllichten Tag in Wohnungen und Häuser ein. Eine repräsentative Studie der YouGov Deutschland AG im Auftrag der Öffentlichen Versicherung Braunschweig zeigt, dass in deutschen Haushalten immer mehr Wert auf Sicherheit gelegt wird.

Die Kriminalstatistik 2011 sieht nicht gut aus: Während es 2010 noch mehr als 121.300 Wohnungseinbrüche gab, stiegen Langfinger im Jahr 2011 insgesamt fast 132.600 Mal ein – ein erschreckendes Plus von 9,3 Prozent. Und die Einbrecher werden immer unverschämter: Insgesamt wurde im vergangenen Jahr mehr als 55.800 Mal am helllichten Tag eingebrochen. „Dabei reichen schon einfache Hürden an Türen und Fenstern, um Einbrecher abzuschrecken“, erklärt Heinz-Günter Sievers von der Öffentlichen. Entscheidend seien die ersten fünf Minuten: „Schafft es der Täter nicht, in dieser Zeit einzusteigen, lässt er oft von seinem Vorhaben ab“, so Sievers.

Immer mehr Sicherheitsvorkehrungen
Die Studie der YouGov Deutschland AG zeigt: Immerhin 16 Prozent haben abschließbare Fenster- und Terrassentürgriffe, 11 Prozent Infarot-Sensoren für die Außenbeleuchtung und 6 Prozent Alarmanlagen installiert. Allerdings sollte immer darauf geachtet werden, dass auch Eingangs- und Kellertüren gut gesichert sind: „Jede Tür ist nur so sicher wie ihr schwächstes Bauteil – selbst ein massiver Sperrbügel ist nutzlos, wenn sich die Scharniere leicht lösen lassen“, weiß Heinz-Günter Sievers.

Auch wenn mittlerweile einige Haushalte aufrüsten, bleibt eine Zahl alarmierend: 46 Prozent aller Befragten haben bislang keine Sicherheitsvorkehrungen in ihren vier Wänden getroffen. Bei dem vielfältigen Angebot fällt dem Laien die Wahl oft schwer. Helfen kann hier eine kostenlose Beratung der Kriminalpolizei. Den anschließenden Einbau der Sicherheitssysteme sollte man dem Fachmann überlassen. Danach gilt aber wie zuvor: Vorsicht ist geboten. Kein noch so gutes Schloss hilft, wenn Türen oder Fenster beim Verlassen der Wohnung nicht geschlossen werden. Heinz-Günter Sievers: „Fenster sollte man nie gekippt lassen – auch wenn man nur fünf Minuten das Haus verlässt.“

Weitere Informationen unter www.oeffentliche.de

einbruch
Einbrecher werden dreister und brechen immer öfter auch am helllichten Tag ein.


Kontakt:

Melanie Mayr
Telefon: 0531 / 2 02 15 49
Telefax: 0531 / 2 02 331549
E-Mail: melanie.mayr@oeffentliche.de

Öffentliche Versicherung Braunschweig
Theodor - Heuss - Straße 10
38122 Braunschweig
Webseite: www.oeffentliche.de


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