GKV-Rabatt für langjährige PKV-Versicherte – Alterungsrückstellungen …

GKV-Rabatt für langjährige PKV-Versicherte – Alterungsrückstellungen ermöglichen Standardtarife zum Schnäppchenpreis

25.07.2012

Ein gängiges Vorurteil besagt, dass die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung (PKV) für viele Versicherte im Alter nicht mehr finanzierbar sind und deshalb ein Wechsel zur GKV erforderlich ist. Zu einem ganz anderen Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von KVpro.de, einem der renommiertesten Informationsdienstleister ...

25.07.2012 - Ein gängiges Vorurteil besagt, dass die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung (PKV) für viele Versicherte im Alter nicht mehr finanzierbar sind und deshalb ein Wechsel zur GKV erforderlich ist. Zu einem ganz anderen Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von KVpro.de, einem der renommiertesten Informationsdienstleister und Marktbeobachter rund um den deutschen Krankenversicherungsmarkt: Demnach zahlen langjährig Privatkrankenversicherte im Alter meist sogar niedrigere Beiträge als in der GKV - für einen mindestens gleichwertigen Versicherungsschutz.

Für die Studie wertete KVpro.de die Daten echter Kunden von 19 großen Krankenversicherungsgesellschaften aus. Die betrachteten Versicherten sind allesamt 65 Jahre oder älter und seit mindestens 16, 26 oder 36 Jahren in der PKV. Unabhängig von der Dauer der Zugehörigkeit zeigte sich, dass ein Wechsel in die GKV aus Beitragsgründen nicht erforderlich ist. Im Gegenteil würden sich viele Versicherte dadurch sogar schlechter stellen, als bei einem Wechsel in den Standardtarif der PKV.

Standardtarif: GKV-Niveau der PKV
Dieser Standardtarif entspricht vom Leistungsspektrum her dem GKV-Niveau. Er steht allen Kunden ab 65 Jahren offen, die seit mindestens zehn Jahren privatkrankenversichert sind oder die ebenso lang PKV-versichert sind, das 55ste Lebensjahr vollendet haben und unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze von derzeit 50.850 Euro jährlich verdienen.

Tarifqualität und Versicherungsdauer entscheiden
Dass Privatkrankenversicherte für Leistungen im Standardtarif weniger zahlen müssen, als es in der GKV der Fall wäre, hängt mit den angesparten tariflichen Alterungsrückstellungen zusammen. Kunden, die zuvor in einem so genannten Qualitätstarif der PKV versichert waren, konnten durch ihren höheren Beitrag höhere Alterungsrückstellungen bilden, als gleichlang Versicherte, die aus Mittelklasse- oder Einsteigerprodukten kommen. Diese Qualität zahlt sich spätestens beim Wechsel in den Standardtarif aus. „Wie unsere Analyse zeigt, fällt dann die Beitragsreduzierung für diese Versichertengruppe am stärksten aus. Man kann regelrecht von einem Schnäppchenpreis sprechen“, erläutert KVpro.de-Geschäftsführer Gerd Güssler. Anders als in der Presse oft zu lesen ist, muss aus Beitragsgründen niemand zurück in die GKV. Den vor 2009 versicherten PKV-Kunden stehen als Lösungsmöglichkeit zum einen der Wechselparagraph 204 des VVG oder der brancheneinheitliche Standardtarif – die GKV der PKV – zur Verfügung.

Mündige Verbraucher und kompetente Berater
Fazit: Wer zuallererst auf Qualität und das Preis-/Leistungsverhältnis achtet, fährt mit PKV-Produkten gut und braucht keine Angst vor bösen Beitragsüberraschungen zu haben. Für Endverbraucher heißt das jedoch, kritisch hinzusehen - auch bei der Wahl des zugezogenen Beraters oder Verkäufers. Er muss fachlich kompetent sein und die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden zum Maßstab seiner Produktempfehlung machen. Diese Anforderung ist auch wichtig, wenn etwa veränderte Lebensumstände eine Anpassung der Krankenversicherung erforderlich machen.

Ein mündiger Verbraucher und ein guter Berater werden innerhalb der PKV immer eine passende und bezahlbare Lösung finden. Die Option, in einem definierten Zeitfenster in einen hochwertigeren Tarif desselben Anbieters umzusteigen, lassen viele Versicherte ungenutzt verstreichen. Wer es doch tut, zahlt - über die gesamte Versichertenzeit betrachtet - mehr, als derjenige, der von Anfang an das höherwertige Produkt wählt.

Aktuelle Veranstaltungen zur Studie
Im August zeigt Gerd Güssler, Geschäftsführer der KVpro.de, bundesweit im Rahmen der uniVersa Maklertagungen, die Inhalte der Studie und sich daraus ergebende Beratungsansätze.

Termine, Veranstaltungsorte sowie das Anmeldeformular sind >> hier hinterlegt.

Hinweis:
Die ausführliche Studie, inkl. aller Tabellen, Grafiken und ausführlichen Bewertungen und Kommentierungen, kann für eine Schutzgebühr in Höhe von 2.350.- Euro zzgl. MwSt. per E-Mail an presse@KVpro.de bestellt werden.


Kontakt:

Gerd Güssler
Tel.: 0761 / 120 410 – 50
Fax: 0761 / 120 410 – 99
E-Mail: presse@KVpro.de

KVpro.de GmbH
Wentzingerstraße 23
79106 Freiburg i. Br.
Webseite: www.KVpro.de


Über KVpro.de:
KVpro.de ist einer der renommiertesten Informationsdienstleister rund um den deutschen Krankenversicherungsmarkt. Als neutrales Analysehaus sammelt und analysiert KVpro.de seit 2001 die Tarif- und Versicherungsbedingungen privater und gesetzlicher Krankenversicherer und stellt diese Informationen verschiedenen Anwendern zur Verfügung. Hauptzielgruppen sind Makler und Vertriebsgesellschaften, die das softwarebasierte Informationssystem für Tarif- und Leistungsvergleiche in der Kundenberatung und dem Vertrieb einsetzen. Darüber hinaus nutzen private Versicherungsunternehmen den Datenpool für interne Auswertungen, etwa Wettbewerbsvergleiche und Produktanalysen. Ein weiteres „Kundensegment“ bilden Verbraucher und Medien, die an den Ergebnissen der Leistungsvergleiche interessiert sind bzw. darüber berichten.


kvpro

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