Vorsorgen, damit bei der EM kein Fernseher schwarz bleibt - Sommergewitter können Elektrogeräte lahm legen
Es ist mal wieder so weit: Die Fußball-Europameisterschaft steht an! Wer nicht live in Polen und der Ukraine dabei sein kann, drückt der deutschen Elf vor den heimischen Fernsehgeräten die Daumen – und das hoffentlich endlich bei Sonne und sommerlichen Temperaturen. Allerdings bleiben in einem Super-Sommer Hitzegewitter nicht aus ...
Steigen die Temperaturen, wächst auch die Gefahr heftiger Sommer-Gewitter. An durchschnittlich bis zu dreißig Tagen im Jahr ziehen diese über Deutschland hinweg – etwa zwei Millionen Blitze schlagen dabei jährlich ein. Was viele nicht wissen: Selbst wenn der Blitz in der Nachbarschaft einschlägt, kann er den eigenen elektronischen Geräten gefährlich werden. „Über Leitungen, Kabel und das Erdreich kann die Überspannung trotzdem auch das Stromnetz anderer Häuser erreichen und Schäden noch in mehreren hundert Metern Entfernung anrichten“, weiß Lutz Hennig, Schadenverhütungsexperte der VGH Versicherungen. Die normale Netzspannung beträgt 230 Volt. Bei einem Blitzschlag schießen für Sekundenbruchteile mehrere tausend Volt Überspannung durch die Leitung. Fernseher und Computer, aber auch Kühlschränke können so auf einen Schlag beschädigt werden.
Die Mischung macht´s
Neben einem klassischen Blitzableiter, der bei einem direkten Einschlag vor Schäden an der Gebäudesubstanz schützt, sollte vor allem für einen guten inneren Überspannungsschutz gesorgt sein, der aus drei Komponenten besteht: gegebenenfalls einem Blitzstromableiter, einer Überspannungsschutzeinrichtung im Stromverteilerkreis und einem Endgeräteschutz. Lutz Hennig empfiehlt: „Mit der Installation muss ein Fachbetrieb beauftragt werden, der den Überspannungsschutz an vorhandene Elektroinstallationen des Hauses anpasst.“ So ist man auch bei einem sogenannten „kalten Schlag“, einem Blitzeinschlag in der Umgebung, bestens geschützt. Rund 90 Prozent der Schäden können dadurch vermieden werden. Ebenfalls wichtig: Wenn es im Sommer in den Urlaub geht, sollten möglichst alle elektrischen Geräte ausgesteckt werden.
WIND warnt per SMS
Kunden der VGH profitieren bei drohenden Wetterkapriolen übrigens vom elektronischen Unwetter-Warnsystem WIND (Weather Information on Demand). Mit diesem erhalten sie kostenlos Unwetterwarnungen per SMS auf ihr Handy und haben dadurch bereits frühzeitig die Möglichkeit, bei einem sich anbahnenden Unwetter geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Etwa die Markise einzuziehen oder den Netzstecker von elektrischen Geräten zu ziehen. „Letzteres ist der wirksamste Schutz vor Überspannungsschäden überhaupt. Leider bleibt dann zum Fußball aber auch die Mattscheibe schwarz“, so Hennig.
Auch Blitze, die in der Nachbarschaft einschlagen, können dem eigenen Fernseher gefährlich werden – und einen schwarzen Bildschirm beim wichtigen Deutschland-Spiel braucht niemand.
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