PKV setzt sich für Vertragskompetenzen in fairer Partnerschaft mit der Ärzteschaft ein
Zu Meldungen über die Verhandlungen zur Reform der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Reinhold Schulte: „PKV-Verband und Ärzteschaft sind sich einig, dass eine Novellierung der jahrzehntealten GOÄ überfällig ist.
„PKV-Verband und Ärzteschaft sind sich einig, dass eine Novellierung der jahrzehntealten GOÄ überfällig ist. Wir brauchen eine GOÄ, die den medizinischen Fortschritt zeitnah abbildet, die Freiberuflichkeit der Ärzte stärkt, die Versicherten- und Patienteninteressen beachtet und die so eine insgesamt nachhaltige Entwicklung im Gesundheitswesen fördert.
Unverändertes Ziel der Privaten Krankenversicherung ist und bleibt es, im Interesse ihrer Versicherten Vertragskompetenzen gegenüber allen Leistungserbringern im Gesundheitswesen zu erhalten.
Die PKV setzt sich dafür ein, in fairer Partnerschaft mit der Ärzteschaft zu vertraglichen Vereinbarungen zu kommen, die beispielsweise die Erfüllung spezifischer Qualitätskriterien gesondert honorieren. Die gemeinsam zu vereinbarende betriebswirtschaftliche Basis einer neuen Gebührenordnung für Ärzte wird durch vertragliche Vereinbarungen nicht unterschritten. Eine ‚Öffnungsklausel‘ im Sinne eines Preisdumpings war nie Ziel der PKV.“
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Über den PKV-Verband
Dem PKV-Verband gehören 43 Unternehmen an, bei denen über 31 Mio. Versicherungen bestehen: Rund 9 Mio. Menschen sind komplett privat krankenversichert, dazu gibt es über 22 Mio. Zusatzversicherungen.