Guter Jahresauftakt: Generali Deutschland mit Konzernergebnis …

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Guter Jahresauftakt: Generali Deutschland mit Konzernergebnis von 131 Mio. € im 1. Quartal 2012

15.05.2012

Die Generali Deutschland Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2012 ein Konzernergebnis von 131 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 130 Mio. €; im Folgenden in Klammern). Damit ist die zweitgrößte Erstversicherungsgruppe im deutschen Markt, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören ...

•   Gesamtbeiträge mit 4,5 Mrd. € auf hohem Niveau des Vorjahres
•   Starkes Beitragswachstum der Schaden- und Unfallversicherer
•   Combined Ratio von 95,9% auf 95,4% weiter verbessert
•   Ausblick für das Gesamtjahr 2012 bestätigt

15.05.2012 – Die Generali Deutschland Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2012 ein Konzernergebnis von 131 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 130 Mio. €; im Folgenden in Klammern). Damit ist die zweitgrößte Erstversicherungsgruppe im deutschen Markt, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, trotz weiterhin schwierigen Marktumfelds gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Das positive Quartalsergebnis wurde wesentlich durch einen einmaligen steuerlichen Sondereffekt in Höhe von rund 48 Mio. € beeinflusst, der aus der erstmaligen Aktivierung latenter Steuern auf einen Verlustvortrag resultiert und sich im 1. Quartal 2012 überproportional bemerkbar macht. Die Erträge aus Kapitalanlagen (netto) sanken demgegenüber von 1.040 auf 892 Mio. €. Hierbei wirkten sich insbesondere die aktive Reduzierung sowie der Umtausch von Staatsanleihen der Peripherieländer ergebnismindernd aus, wodurch der positive Steuereffekt zum Teil kompensiert wurde.

Im operativen Versicherungsgeschäft konnte sich die Gruppe weiter verbessern: Als Ausdruck der hohen Profitabilität in der Schaden- und Unfallversicherung wurde die Combined Ratio von 95,9% auf 95,4% (netto, nach Rückversicherung) erneut gesenkt. Im Branchenvergleich liegt sie damit auf einem hervorragenden Niveau. Die über alle Versicherungssparten von Januar bis März 2012 erzielten Prämieneinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft blieben mit 4,5 Mrd. € nahezu konstant auf hohem Vorjahresniveau: In der Lebensversicherung verringerten sich die Gesamtbeiträge um 3,5%. Diese Entwicklung ist nach dem starken Wachstum in den Vorjahren auf erwartungsgemäß rückläufige Einmalbeiträge zurückzuführen. Das Geschäft gegen laufenden Beitrag konnte demgegenüber weiter gesteigert werden. Die Beitragseinnahmen der Krankenversicherer der Generali Deutschland Gruppe reduzierten sich um 0,9%. In der Schaden- und Unfallversicherung konnte der Konzern seine Beiträge hingegen deutlich um 4,4% ausbauen.

„Die Generali Deutschland ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Mit unserer im Markt einzigartigen Vertriebswegevielfalt, ausgezeichneten Vorsorgeprodukten und der hohen Beratungsqualität unserer Vertriebe sind wir auf einem guten Weg, unser Ziel zu erreichen, bis 2014 die Nummer 1 im Ertrag und in der Vertriebskraft im deutschen Versicherungsmarkt zu werden“, sagte Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding.

Gesamtbeiträge nahezu auf Vorjahresniveau
Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2012 hat die Generali Deutschland Gruppe bei den Beitragseinnahmen im Versicherungsgeschäft nahezu das hohe Vorjahresniveau erreicht: Die Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft reduzierten sich geringfügig um 0,9% auf 4.479 (4.518) Mio. €. Auch die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe (ohne Beiträge aus Investmentverträgen und Sparanteile) blieben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 3.857 (3.873) Mio. € weitgehend konstant.

Die Beitragseinnahmen der Lebensversicherer der Generali Deutschland Gruppe waren in den ersten drei Monaten aufgrund des erwarteten Rückgangs bei den Einmalbeiträgen rückläufig: Die Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft inklusive der Sparanteile und Beiträge aus Investmentverträgen in relevanten Lebensversicherungsprodukten verringerten sich um 3,5% auf 2.528 (2.619) Mio. €. Die gebuchten Bruttobeiträge nach IFRS reduzierten sich ebenfalls um 3,5% auf 1.903 Mio. €.

Während der Neuzugang gegen laufende Beiträge von 190 auf 205 Mio. € gesteigert werden konnte, reduzierte sich das volatile Einmalbeitragsgeschäft von 646 auf 534 Mio. €. Insgesamt resultiert daraus ein um 1,4% auf 259 Mio. € gestiegenes Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent1). Das Neugeschäft gegen laufende Beiträge war im 1. Quartal jedoch auch durch Überhangeffekte aus dem Vorjahr gekennzeichnet, so dass in den Folgequartalen von einer nachlassenden Wachstumsdynamik bei den laufenden Beiträgen auszugehen ist. Die Versicherungssumme des Vertragsbestands erhöhte sich von 427.131 auf 439.440 Mio. €. Dies zeigt: Gerade in Krisenzeiten halten die Kunden an den sicheren Produkten der Generali Deutschland Gruppe fest.

Die Geschäftsentwicklung der Krankenversicherer des Konzerns war vor allem von der strategischen Neuausrichtung der Central beeinflusst: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die Beitragseinnahmen leicht auf 571 (576) Mio. €. Dies ist in erster Linie auf die rückläufige Anzahl an vollversicherten Personen zurückzuführen. Das Neugeschäft ging wie erwartet infolge der vertrieblichen Neuorientierung ebenfalls zurück.

Die Schaden- und Unfallversicherer der Generali Deutschland konnten hingegen ihre gebuchten Beiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft deutlich um 4,4% auf 1.381 Mio. € steigern – ein Zeichen für die starke Vertriebskraft der Gruppe. Begünstigt wurde dies durch ein gutes Kraftfahrtgeschäft zum Jahreswechsel sowie durch innovative Produkte, die optimal auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet sind. Während in den vergangenen Jahren der Markt in der Kraftfahrtversicherung von einem intensiven Verdrängungswettbewerb bei gleichzeitig hoher Preissensitivität der Kunden gekennzeichnet war, zeigt sich seit 2011 zudem eine leichte Erholung bei den Durchschnittsprämien.

Combined Ratio erneut verbessert
Gestiegene Schadenaufwendungen aus Elementar- und Großschäden, wie z. B. den Winterstürmen Ulli und Andrea, führten – trotz nachhaltiger Einsparungen durch ein aktives Schadenmanagement – zu einem Anstieg der Leistungen auf 512 (487) Mio. € in der Schadenund Unfallversicherung. Aufgrund der positiven Beitragsentwicklung und der stabilen Kostenquote verbesserte sich die Combined Ratio dennoch auf 95,4% (95,9%). Sie liegt damit im Branchenvergleich weiterhin auf einem ausgezeichneten Niveau.
Der Anstieg der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) im Konzern von 649 auf 689 Mio. € wurde maßgeblich durch erforderliche Abschreibungen auf aktivierte Abschlusskosten beeinflusst.

Eigenkapitalbasis gestärkt
Nach den Turbulenzen des Vorjahres hat sich die Entwicklung an den Finanzmärkten in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 ein wenig beruhigt: Infolgedessen konnten die meisten Aktienindizes gegenüber dem vorhergehenden Quartal zulegen. An den Rentenmärkten zeigten sich erneut unterschiedliche Tendenzen: Während die Zinsen für deutsche Staatsanleihen weiterhin auf sehr niedrigem Niveau notierten, blieben sie für die meisten von der Schuldenkrise betroffenen Länder auf hohem Niveau. Jedoch haben sich die Risikoprämien auf Staatsanleihen der am meisten von der Staatsschuldenkrise betroffenen Länder gegenüber Jahresanfang zum Teil deutlich reduziert. „Trotz des herausfordernden Marktumfelds hat die Generali Deutschland ihre gute Eigenkapitalposition weiter verbessert und damit ihre Finanzstärke untermauert. Das ist auch für unsere Kunden eine erfreuliche Nachricht“, so Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland Holding.

Die Erträge aus Kapitalanlagen der Generali Deutschland sanken von 1.040 auf 892 Mio. €, insbesondere aufgrund eines geringeren realisierten Ergebnisses. Im Rahmen einerrisikoorientierten Kapitalanlagestrategie hat der Konzern seinen Anteil an Staatsanleihen der  Peripherieländer reduziert. Die Neuanlagestrategie der Generali Deutschland Gruppe fokussiert weiterhin auf europäische pfandbriefähnliche Papiere und vergleichbar sichere Kapitalanlagen, so dass bei geringem Risiko auskömmliche Renditen für die Kunden erzielt werden können.

Geplantes Konzernergebnis weiterhin auf hohem Niveau
Für die Gesamtentwicklung der Gruppe gelten weiterhin unsichere Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten, die durch die Unwägbarkeiten der Staatsschuldenkrise und die anhaltend hohe Volatilität der Kapitalmärkte zusätzlich erschwert werden. Unter der Voraussetzung, dass außergewöhnliche Schadenereignisse ausbleiben und sich keine erheblichen Belastungen für das Kapitalanlageergebnis im weiteren Geschäftsverlauf ergeben, hält die Generali Deutschland Gruppe daran fest, ihr prognostiziertes Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2012 von über 410 Mio. € zu erreichen.

Die Marken- und Vertriebswegevielfalt, die intensive Nutzung der Vorteile eines starken Unternehmensverbunds und vor allem die langjährige strategische Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung und ihren mehr als 37.000 Vermögensberatern bilden die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung der Generali Deutschland Gruppe. Angesichts seiner hervorragenden Marktstellung im deutschen Privatkunden- und Gewerbegeschäft, der Beratungsstärke seiner Vertriebe und Vertriebspartner rechnet der Konzern damit, seine sehr gute Marktposition auch im Jahr 2012 weiter zu festigen.
1 Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge.


kennzahlen_01_2012

Die Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres 2012 ist im Internet unter www.generali-deutschland.de (Rubrik Investoren/Berichte) hinterlegt.


Zukunftsbezogene Aussagen
Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.


Kontakt:

Dr. Andrea Timmesfeld
- Leiterin Unternehmenskommunikation -
Telefon: 0221 / 4203 - 1116
Telefax: 0221 / 4203 - 3830
eMail   presse@generali-deutschland.de

Generali Deutschland Holding AG
Unternehmenskommunikation
Tunisstraße 19 - 23
50667 Köln
Webseite: www.generali-deutschland.de


Über die Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit über 16,2 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement, Generali Deutschland Immobilien sowie die Generali Deutschland SicherungsManagement.


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