Versicherungen rund ums Haus - Lebenstraum will gut geschützt sein
Ein eigenes Häuschen für sich und seine Liebsten - das ist der große Traum vieler Menschen in Deutschland. Bis ins kleinste Detail wurde der Bau geplant: Von der Standortwahl über die Finanzierung bis hin zur Auswahl der Handwerker und dem Kauf der Inneneinrichtung.
Wohngebäudeversicherung schützt bei Feuer & Co.
„Unentbehrlich für jeden Hauseigentümer ist eine Wohngebäudeversicherung“, so Sievers. Sie schützt vor den finanziellen Folgen bei Schäden, die an der Immobilie selbst entstehen: Etwa wenn der Blitz ins Haus einschlägt, der Waschmaschinenschlauch platzt und den Keller unter Wasser setzt, wenn ein Sturm das Dach abdeckt oder wenn ein Feuer wütet. „Bereits während des Rohbaus sollte das Gebäude durch eine Feuer-Rohbauversicherung geschützt sein“, rät der Experte. Diese ist bei der Öffentlichen für maximal zwölf Monate lang beitragsfrei, wenn sich ab Bezugstermin des Hauses nahtlos eine Wohngebäude-Police anschließt. Auch das Inventar des Eigenheims sollte gegen Feuer & Co. mit einer Hausratversicherung versichert werden. „Um im Schadenfall eine Unterversicherung zu vermeiden, müssen die Versicherungssummen von Hausrat- und Wohngebäude-Police regelmäßig überprüft und angepasst werden“, empfiehlt Heinz-Günter Sievers. So etwa beim Anbau eines Wintergartens oder beim Ausbau des Dachgeschosses.
Nicht gesicherte Schächte und verseuchtes Grundwasser
Bereits mit dem ersten Spatenstich haftet der Bauherr für Schäden auf seiner Baustelle, deren Folgen schnell ein Existenz bedrohendes Ausmaß für ihn annehmen können – etwa wenn ein spielendes Kind in einen nicht ausreichend gesicherten Bauschacht fällt und sich dabei verletzt. Schutz bietet hier eine private Haftpflichtversicherung. Nicht nur aus diesem Grund ist sie ein Muss. Und auch später, wenn die eigenen vier Wände fertig sind, schützt sie den Eigentümer vor den finanziellen Folgen von Schadenersatzansprüchen: So beispielsweise, wenn ein Besucher auf dem Grundstück über einen losen Pflasterstein stolpert und sich den Arm bricht. Eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung braucht übrigens nur, wer sein Einfamilienhaus nicht selbst bewohnt und stattdessen vermietet oder wer ein Mehrfamilienhaus gebaut hat. Ein Haftungsrisiko trägt zudem, wer sich für eine Ölheizung entscheidet. Sickert Heizöl beispielsweise in den Boden und droht das Grundwasser zu verseuchen, schützt eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung vor den finanziellen Konsequenzen – etwa für das Abtragen des Erdreichs.
Überschwemmungsrisiko wird unterschätzt
Die Flutkatastrophen der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig es sein kann, das Eigenheim samt Inhalt mit einer Elementarschadenversicherung zu schützen. Doch noch wird dieses Risiko häufig unterschätzt: Von den knapp 19 Millionen Besitzern einer Wohngebäudeversicherung sind lediglich rund sechs Prozent gegen Elementarschäden (Quelle: GDV) versichert. Doch nicht nur Hausbesitzer, die in der Nähe größerer Gewässer wohnen, sind durch Wassermassen gefährdet. Sievers: „Bei heftigen Niederschlägen kann selbst der friedlichste Bach schnell zum reißenden Fluss werden.“ Außerdem könne starker Regen auch Straßenkanäle im Handumdrehen zum Überlaufen bringen.
Weitere Infos gibt es unter www.oeffentliche.de.
Kontakt:
Melanie Mayr
Telefon: 0531 / 2 02 15 49
Telefax: 0531 / 2 02 331549
E-Mail: melanie.mayr@oeffentliche.de
Öffentliche Versicherung Braunschweig
Theodor - Heuss - Straße 10
38122 Braunschweig
Webseite: www.oeffentliche.de