Interview: Auswirkungen der Unisex-Tarife und die …

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Interview: Auswirkungen der Unisex-Tarife und die Zukunft der Pflegeversicherung

10.04.2012

In einem Exklusiv-Interview mit dem Verbraucherportal 1A.NET spricht der Vorstand der Deutschen Familienversicherung Dr. Stefan Knoll über die Auswirkungen der neuen Unisex-Tarife sowie über die Zukunft der Pflegeversicherung in Deutschland.

11.4.2012 - In einem Exklusiv-Interview mit dem Verbraucherportal 1A.NET spricht der Vorstand der Deutschen Familienversicherung Dr. Stefan Knoll über die Auswirkungen der neuen Unisex-Tarife sowie über die Zukunft der Pflegeversicherung in Deutschland.

Der Versicherer Deutsche Familienversicherung hat erste Erfahrungen mit Unisex-Tarifen im Bereich der Zusatzversicherungen gesammelt. Gegenüber 1A.NET spricht Stefan Knoll von Auswirkungen für Versicherte, Versicherungen und Makler. Sowohl Männer als auch Frauen müssen mit Beitragsanpassungen im Bereich der Pflegezusatzversicherung rechnen. Gleichzeitig macht er deutlich, dass auch auf die Versicherungen und deren Vertrieb und Makler Veränderungen zukommen. Das vollständige Interview ist zu finden unter http://www.1a.net/news/versicherung/interview-folgen-von-unisex-sind-eine-frage-des-einzelfalles-14137

Die Pflegeversicherung der Zukunft
Knoll appelliert an die Versicherten, angesichts der demografischen Entwicklung nicht auf politische Lösungen zum Problem der Pflegelücke zu warten. Vielmehr werde die private Eigenvorsorge zunehmend wichtiger. An die Politik richtet Knoll die Forderung nach mehr Sensibilisierung und Aufklärung der Öffentlichkeit: “Wer im Bereich der Pflegeversicherung nicht vorsorgt, wird ein Sozialfall. Diese klare Aussage vermisse ich bei der Politik.”

Auch die Versicherungen sieht Knoll in der Pflicht: Vor allem durch immer mehr Demenzkranke werden neue Anforderungen an die Pflegezusatzversicherung der Zukunft gestellt. Ein weiteres Kriterium für eine gute Police sei die Dynamik: “Pflegeversicherungsverträge sind lang laufende Verträge. Sie müssen deswegen in der Lage sein, Lebensveränderungen bei der versicherten Person im Laufe der Zeit mit abbilden zu können.” Stefan Knoll hält außerdem den Pflege-Riester in der geplanten Form für ungeeignet und zu kompliziert, diesen Herausforderungen angemessen zu begegnen. Er nennt dagegen andere, weniger bürokratische Möglichkeiten, mit denen die Pflege langfristig und nachhaltig finanziert werden könnte.


Kontakt:

Albert Gottelt
Tel.: 0381 / 37 56 65 11
Fax: 0381 / 37 56 65 25
E-Mail: a.gottelt@1a.net

1A.NET - Das Verbraucherportal
Grubenstraße 8/9
18055 Rostock
Webseite: www.1a.net


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