Standard Life Deutschland übertrifft Ergebnisse von 2010 und 2009 deutlich
Mit einem APE-Ergebnis1 in Höhe von 65,3 Millionen Euro im Jahr 2011 hat Standard Life Deutschland das Neugeschäft der beiden Vorjahre deutlich übertroffen. Der deutschen Niederlassung der Standard Life Assurance Limited gelang nicht nur eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 9,4 Prozent ...
„Im vierten Quartal 2011 haben wir einen deutlichen Anstieg des Neugeschäfts erlebt und den fallenden Trend der beiden Vorjahre aufgehalten“, resümiert Sven Enger, Chief Executive von Standard Life Deutschland. „Dass klassische Versicherungsprodukte seit der Ankündigung der Garantiezinssenkung weiter an Attraktivität verloren haben und die Nachfrage nach investmentorientierten Vorsorgeprodukten steigt, bringt für unser Produktangebot einen großen Vorteil.“
Wachstum in allen drei Schichten
Sowohl bei der staatlich geförderten als auch bei der privaten Altersversorgung konnte Standard Life zulegen: In der Rürup-Rente steigerte der britische Lebensversicherer das Neugeschäft um 11,9 Prozent auf 9,4 Millionen Euro (2010: 8,4 Millionen) und die laufenden Beiträge um 20 Prozent auf 7,8 Millionen Euro (2010: 6,5 Millionen Euro). Die betriebliche Altersversorgung (bAV) steuerte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein APE von 15,8 Millionen Euro und damit 30,6 Prozent mehr zum deutschen Neugeschäft bei als 2010 (12,1 Millionen Euro). Dabei konnte Standard Life sein Neugeschäft im Bereich der Einzeldirektversicherung um 13 Prozent auf 6,1 Millionen Euro voranbringen (2010: 5,4 Millionen Euro), bei der Gruppendirektversicherung sogar um 40,5 Prozent auf 5,2 Millionen Euro (2010: 3,7 Millionen Euro). Positiv wirkten sich vor allem Produktverbesserungen und neue Lösungsangebote aus, die der Versicherer 2011 eingeführt hatte.
Auch künftig sieht Standard Life nach Aussage von Enger großes Wachstumspotenzial bei der betrieblichen Altersversorgung.
„Die Zukunft gehört den investmentorientierten Produkten“
Im Bereich der privaten Altersvorsorge erreichte Standard Life Deutschland ein APE von 39,9 Millionen Euro und lag damit leicht über dem Vorjahreswert (39,0 Millionen Euro). Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete das Unternehmen bei der fondsgebundenen Rentenversicherung Maxxellence. Mit einem APE von 5,4 Millionen Euro konnte das Vorjahresergebnis (3,4 Millionen Euro) um mehr als 50 Prozent übertroffen werden (plus 58,8 Prozent). Das Neugeschäft mit Einmalbeiträgen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um fast 37 Prozent auf 11,2 Millionen Euro (2010: 8,2 Millionen Euro).
Sven Enger zeigte sich nach Vorlage der Ergebnisse überzeugt davon, dass sich der Trend zu Fondspolicen weiter verstärken werde: „Die Zukunft gehört investmentorientierten Produkten – vor allem wenn sie neben einer attraktiven Fondsauswahl auch interessante Konzepte für sicherheitsorientierte Anleger bieten“, sagte Enger. „Im kommenden Monat werden wir deshalb auch ein neues Konzept vorstellen, das in dieser Form neuartig sein wird und unsere Position auf dem Fondspolicen-Markt weiter stärken wird.“
1 laufende Beiträge eines Jahres plus ein Zehntel der Einmalbeiträge
Kontakt:
Oliver Höflich
- Unternehmenskommunikation -
Telefon: 069 / 66572 - 1010
E-Mail: oliver.hoeflich@standardlife.de
Über die Standard Life
Standard Life – 1825 gegründet, mit Sitz in Edinburgh – ist einer der größten Anbieter von Finanzdienstleistungen in Großbritannien. Das Unternehmen zählt mit ungefähr 6 Millionen Kunden zu den größten Versicherern der Welt. Dabei trägt Standard Life die Verantwortung für mehr als 220 Milliarden Euro an Vermögenswerten. Zum Standard-Life-Konzern gehört neben der Versicherungssparte auch das eigene Investmenthaus Standard Life Investments. Mit Niederlassungen, Joint Ventures oder Tochtergesellschaften in Kanada, Irland, Deutschland, Österreich, Hongkong, Indien und China ist Standard Life weltweit präsent. Seit Juli 2006 ist die Standard Life Group als Standard Life plc. an der Londoner Börse notiert. Die in diesem
Zusammenhang entstandene Standard Life Assurance Limited übernahm das Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft der Gruppe.