Risikofaktor Mietwagen: Wo Mallorca-Policen sinnvoll sind
Osterurlaub ohne böse Überraschungen: Tausende Deutsche fliegen über die Feiertage zum Sonnetanken in den Süden und nehmen sich dort einen Mietwagen. Doch der unbeschwerte Osterausflug im Leihfahrzeug birgt in manchen Ferienländern trotz Versicherungsschutz ungeahnte Risiken.
„Bei Reisen nach Griechenland, Portugal oder in die Türkei fährt man am sichersten, wenn die eigene Kfz-Versicherung eine so genannte Mallorca-Police beinhaltet. Sie stockt die niedrigen Versicherungssummen der Mietwagenverleiher auf das in Deutschland geltende Niveau auf. Dabei ist es ganz egal, ob man sein Auto zuhause Haftpflicht, Voll- oder Teilkasko versichert hat”, weiß Wolfgang Schütz vom Vergleichsportal transparo.de. „In diesen Ländern liegen die gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungssummen, an denen sich Mietwagenverleiher orientieren, erheblich unter denen in Deutschland.“ Laut einer Studie des Vergleichsportals transparo haben allerdings im Schnitt nur 3,9 Prozent der Nutzer von transparo die Mallorca-Police für ihre Kfz-Haftpflichtversicherung aktiv ausgewählt.
Vor der Reise Versicherungsschutz prüfen
Das kann bei Unfällen in gewissen Urlaubsländern teuer werden. In der Türkei gilt zum Beispiel für Personenschäden eine gesetzliche Versicherungssumme von gerade mal 350.000 Euro, Sachschäden müssen nur mit 14.000 Euro abgesichert sein. „Das reicht bei weitem nicht aus: Besteht kein zusätzlicher Versicherungsschutz, muss der Unfallverursacher mit Forderungen rechnen, die unter Umständen in die Millionenhöhe gehen können“, gibt Wolfgang Schütz zu bedenken. Ähnlich ist die Situation in Griechenland, wo gesetzliche Versicherungssummen von 100.000 Euro (Sachschäden) bzw. 500.000 Euro (Personenschäden) gelten.
In Deutschland liegen die branchenüblichen pauschalen Versicherungssummen bei einem Unfall in der Regel bei 100 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Aufgrund von Behandlungskosten, Entschädigungszahlungen oder Invaliditätsrenten drohen bei Personenschäden besonders hohe Forderungen: So beziffert das Bundesamt für Straßenwesen (BASt) allein die Kosten für Schwerverletzte infolge von Autounfällen in Deutschland auf insgesamt rund 8 Milliarden Euro im Jahr (siehe hierzu: http://www.bast.de/DE/Publikationen/Forschung-kompakt/2011-2010/2010-17.html).
Um auf der sicheren Seite zu fahren, ist vor Reisebeginn ein Check des eigenen Kfz-Haftpflichtschutzes ratsam. Ist die Mallorca-Police nicht enthalten, sollte man beim Buchen des Mietwagens unbedingt auf eine ausreichend hohe Versicherungssumme achten, die gegebenenfalls über das gesetzliche Minimum des jeweiligen Landes hinausgeht. Dabei kann man sich an den in Deutschland geltenden Standards orientieren. Urlauber, die regelmäßig im Ausland einen Wagen mieten, sollten beim nächsten Fahrzeug- oder Versicherungswechsel einen Kfz-Haftpflichtvertrag mit Mallorca-Police abschließen. Bei der Suche nach dem besten Anbieter hilft das Vergleichsportal transparo.de, das Tarife mit eingeschlossener Mallorca-Police klar ausweist.
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