Vorsorge-Know-how: Basiswissen Pflege – Was leistet …

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Vorsorge-Know-how: Basiswissen Pflege – Was leistet die Pflegepflichtversicherung?

31.01.2012

Ein Pflegefall zu werden, ist ein Schicksalsschlag, durch den sich das eigene Leben sowie das der Angehörigen radikal verändert. Zusätzlich sind die betroffenen Familien mit einer enormen finanziellen Belastung konfrontiert.

31.01.2012 – Ein Pflegefall zu werden, ist ein Schicksalsschlag, durch den sich das eigene Leben sowie das der Angehörigen radikal verändert. Zusätzlich sind die betroffenen Familien mit einer enormen finanziellen Belastung konfrontiert. Das aktuelle Thema auf www.Vorsorge-Know-how.de erläutert, welche Leistungen die gesetzliche Pflegeversicherung im Fall der Fälle tatsächlich übernimmt.

Die Pflegeversicherung zählt in Deutschland seit 1995 zu den Pflichtversicherungen. Jeder deutsche Bürger ist somit – zumindest prinzipiell – pflegeversichert. Die Pflegekassen sind organisatorisch an die Krankenkassen angegliedert. Wer in Deutschland krankenversichert ist, gehört damit automatisch auch einer Pflegeversicherung an. Aber Vorsicht: Es ist ein Irrtum zu glauben, wer privat krankenversichert ist, habe dadurch im Pflegefall höhere Leistungsansprüche als ein Versicherter in einer gesetzlichen Krankenkasse. Ob gesetzlich oder privat – beide Pflegepflichtversicherungen sind an das Sozialgesetz gekoppelt und erstatten dieselben Leistungen.

Höhe und Umfang der erstatteten Leistungen hängen von der Pflegestufe des Betroffenen ab. Die Pflegepflichtversicherung ist keine Vollversicherung, die pauschal alle anfallenden Pflegekosten übernimmt. Sie sichert im Pflegefall lediglich eine Grundversorgung.

Die tatsächlichen Pflegekosten übersteigen die Leistungen der Pflegeversicherung in den meisten Fällen bei Weitem – unabhängig davon, ob zu Hause oder im Heim, ob von professionellen Pflegekräften oder Angehörigen gepflegt wird. Wird der Pflegebedürftige beispielsweise in einem Heim untergebracht, werden bei Pflegestufe I 1.023 Euro, bei Pflegestufe II 1.279 Euro und bei Pflegestufe III lediglich 1.550 Euro erstattet. Damit sind in der Regel nur die reinen Pflegekosten abgedeckt. Die Gesamtkosten einer Heimunterbringung sind von Pflegeheim zu Pflegeheim unterschiedlich, können aber bei Pflegestufe III durchaus bis zu 3.500 Euro betragen. Die so entstehende Versorgungslücke von ca. 2.000 Euro im Monat muss der Pflegebedürftige aus eigener Tasche finanzieren.

Erfolgt die Pflege durch Angehörige zu Hause, übernimmt die Pflegeversicherung einen Kostenanteil von 235 Euro bei Pflegestufe I, 440 Euro bei Pflegestufe II und 700 Euro bei Pflegestufe III.

Nur wer richtig informiert ist, kann für den Fall der Fälle gezielt vorsorgen. Alle Fakten zur gesetzlichen und privaten Pflegepflichtversicherung, von Beitragssätzen über ausführliche Informationen zu den Pflegestufen bis hin zum Leistungsumfang sind im ersten Teil des Basiswissens Pflege unter www.Vorsorge-Know-how.de/Pflege verständlich aufbereitet und übersichtlich gegliedert. Im zweiten Teil des Basiswissens werden die verschiedenen Varianten privater Pflegezusatzvorsorge genauer unter die Lupe genommen.


Kontakt:

Swiss Life
Unternehmenskommunikation
Berliner Str. 85
80805 München
E-Mail: redaktion@vorsorge-know-how.de


Vorsorge-Know-how
Unter www.vorsorge-know-how.de finden Verbraucher Wissenswertes rund um Altersvorsorge und Versicherungen. Ziel des Infoportals zur Vorsorge ist es, komplexe Inhalte verständlich zu erklären und aktuelle Themen sachlich darzustellen. Die Website wird von der deutschen Niederlassung des Lebensversicherers Swiss Life (www.swisslife.de) betrieben.

Über Swiss Life in Deutschland
Swiss Life zählt heute zu den führenden ausländischen Versicherern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen ist unabhängiger Anbieter für innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit.

Im Privatkundensegment bringt Swiss Life langjährige Erfahrung unter anderem in der privaten Rentenversicherung, der Lebensversicherung sowie in der Absicherung für den Fall einer Berufsunfähigkeit ein. Moderne fondsgebundene Vorsorgeprodukte mit wählbaren Garantien runden das Angebot ab. Gerade in den Bereichen der Berufsunfähigkeitsabsicherung und fondsgebundenen Vorsorgelösungen setzt Swiss Life auf dem deutschen Markt Maßstäbe.

Für Firmenkunden stehen speziell für ihren Bedarf entwickelte Versorgungsmodelle im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zur Verfügung. Durch das Angebot aller fünf Durchführungswege deckt Swiss Life das gesamte Spektrum der betrieblichen Vorsorge ab. Rund 50.000 Unternehmen aller Branchen und Größen erhalten mittlerweile eine betriebliche Versorgungslösung von Swiss Life.

Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung des Schweizer Marktführers für Lebensversicherungen hat ihren Sitz in München und wird von Klaus G. Leyh, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung für Deutschland, geleitet. Derzeit sind rund 770 fest angestellte Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie unseren Tochtergesellschaften beschäftigt. Mit 17 Filialdirektionen gewährleistet Swiss Life ein flächendeckendes Servicenetz. Der Vertrieb der Vorsorgeprodukte erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten, Finanzdienstleistern und Banken.


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