Medizinisch begründete Brustimplantate: Krankenkassen übernehmen erneut …

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Medizinisch begründete Brustimplantate: Krankenkassen übernehmen erneut die Kosten

18.01.2012

SBK: Verunsicherte Frauen sollen sich an ihren Arzt wenden – Kasse zahlt Aufbau-OP - Die Diskussion um Brustimplantate der französischen Firma PIP verunsichert auch Frauen, die aus rein medizinischen Hintergründen Implantate tragen, etwa nach einer Brustentfernung wegen Krebs.

SBK: Verunsicherte Frauen sollen sich an ihren Arzt wenden – Kasse zahlt Aufbau-OP

16.01.2012 - Die Diskussion um Brustimplantate der französischen Firma PIP verunsichert auch Frauen, die aus rein medizinischen Hintergründen Implantate tragen, etwa nach einer Brustentfernung wegen Krebs. Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK rät, in diesen Fällen mit dem Arzt zu besprechen, um welches Implantat es sich handelt und ob eine gesundheitliche Gefahr besteht. Muss das Implantat entfernt werden, übernimmt die Kasse nicht nur diese Kosten, sondern auch den erneuten Aufbau der Brust z.B. durch Silikonkissen.

In vielen Fällen werden Silikonkissen im Rahmen von ästhetischen und kosmetischen Operationen eingesetzt, die Kosten übernimmt die Kundin. Nicht selten sind es jedoch auch medizinische Gründe, die den Wiederaufbau oder die Vergrößerung der Brust nötig machen – meist nach Brustkrebs. In diesen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Brust- OP. Allein die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK, Deutschlands größte Betriebskrankenkasse, hat seit dem Jahr 2004 in fast 400 Fällen nach brustaufbauenden Operationen für Eingriffe zur Nachsorge bzw. bei gesundheitlichen Problemen geleistet und die entsprechenden Kosten voll übernommen.

Sollte aufgrund des derzeit aktuellen Falles mit PIP-Implantaten oder auch wegen anderer Gründe eine Herausnahme des Implantats nötig sein, übernehmen die SBK wie auch die anderen gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dafür – und für einen erneuten Aufbau der Brust, wenn dies notwendig ist. Verunsicherte Frauen sollten sich an ihren Arzt wenden um zu klären, welches Implantat sie in sich tragen und ob dies ersetzt werden sollte. Vor einer anstehenden OP sollten die Patientinnen mit ihrer Krankenkasse das Vorgehen im Einzelnen klären.


Kontakt:

SBK
Franz Billinger
Leiter Unternehmenskommunikation
- Pressesprecher -
Heimeranstraße 31
80339 München

Telefon: 089 / 62700 - 488
E-Mail: franz.billinger@sbk.org
Internet: www.sbk.org


Über die SBK:
Die SBK (Siemens-Betriebskrankenkasse) ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse und gehört zu den 15 größten Krankenkassen. Die geöffnete, bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse versichert fast 1 Million Menschen in Deutschland. Die SBK ist mit über 100 Geschäftsstellen und über 1.300 Mitarbeitern nahe bei ihren Kunden. Sie betreut ferner über 100.000 Firmenkunden bundesweit. In der mehr als 100-jährigen Geschichte der SBK stand und steht der Mensch immer im Mittelpunkt ihres Handelns. Sie unterstützt auch heute ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. Beim Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister“ zählt die SBK seit Jahren zu den Besten, gehörte 2011 zu den Top 3 über alle Branchen hinweg und ist auf Platz 1 unter den Krankenkassen. Ebenfalls auf Platz 1 bei der Kundenzufriedenheit steht die SBK beim Kundenmonitor 2011 mit 8.000 befragten Versicherten. Gleichzeitig konnte sich die SBK im Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ 2011 zum vierten Mal in Folge unter den besten 100 Unternehmen platzieren. Sie erreichte den 12. Platz in der Kategorie der Unternehmen mit 501 bis 2.000 Mitarbeitern.


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