Transparenzgebot gilt nicht für die EU-Kommision …

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Transparenzgebot gilt nicht für die EU-Kommision ?

25.10.2011

EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will Ratingagenturen notfalls verbieten, Urteile über kriselnde EU-Länder zu veröffentlichen. In einem vertraulichen Vorabentwurf für eine Reform des Gesetzes zu den Ratingagenturen schlägt Barnier vor, dass die neue Wertpapieraufsicht ESMA das Recht erhält, die Veröffentlichung von Einschätzungen über die Zahlungsfähigkeit "vorübergehend zu untersagen".

25.10.2011 - EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will Ratingagenturen notfalls verbieten, Urteile über kriselnde EU-Länder zu veröffentlichen. In einem vertraulichen Vorabentwurf für eine Reform des Gesetzes zu den Ratingagenturen schlägt Barnier vor, dass die neue Wertpapieraufsicht ESMA das Recht erhält, die Veröffentlichung von Einschätzungen über die Zahlungsfähigkeit "vorübergehend zu untersagen".

So schreibt die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Ausgabe vom 19.10.2011. Nach Ansicht des Leipziger Maklerpools Invers Versicherungsvermittlungsgesellschaft mbH (Invers) ein ganz ungeheuerlicher Vorgang, denn möglicher Weise zahlen Verbraucher, die eine klassische, kapitalbildende Lebensversicherung (KLV) abgeschlossen haben, am Ende die Zeche.

Gerade die EU-Kommission ist es, die von Versicherern und von Vermittlern immer wieder Transparenz fordert. Mit der eigenen Transparenz scheint es dagegen nicht weit her zu sein. Selbige ist aber ganz unbedingt erforderlich. Man kann dies ganz leicht am Beispiel der KLV erkennen.

Eine KLV investiert direkt und/oder indirekt u. a. in Staatsanleihen. Wird das Rating hier ausgesetzt, so können die Anlagemanager der Versicherer nur noch blind investieren. Schon derzeit beträgt die Mindestverzinsung einer KLV nur noch 1,75 %. Wenn dazu noch eine quasi ‚Blindbeteiligung’ an kränkelnden Staatsanleihen kommt, mutiert eine KLV zur Zeitbombe. Von Sicherheit für die Verbraucher kann dann keine Rede mehr sein. Man denke in diesem Sinne auch an Riester & Co..

Kollabierten solche Anlagen, so werden unweigerlich die Verbraucher die Zeche zahlen, ganz egal, ob die betroffenen Versicherer davon vielleicht zu Grunde gehen oder nicht. Und natürlich werden genauso unweigerlich Schuldige gesucht werden. Man kann vorhersagen, dass die Politiker die Schuldigen auch finden werden; es werden ganz sicher die Versicherer und die Vermittler sein. Aber vielleicht wehren wir uns ja einmal!?

Von da her ein ganz dringender Rat an die EU-Kommission: Werft nicht mit Steinen, wenn ihr selbst im Glashaus sitzt!


Pressekontakt:

Udo Rummelt
Tel.: 0341 / 5256 - 520
E-Mail: Udo.Rummelt@invers-gruppe.de

INVERS Versicherungsvermittlungsgesellschaft mbH
Sportplatzweg 15
04178 Leipzig
Webseite: www.invers-gruppe.de


Über die INVERS Versicherungsvermittlungsgesellschaft mbH
Die INVERS GmbH ist einer der bestandsgrößten Maklerpools in Deutschland. An dem in Leipzig beheimateten und für seine Transparenz mehrfach ausgezeichneten Maklerpool bestehen weder offene noch verdeckte Beteiligungen von Versicherungs- bzw. Fondsgesellschaften oder sonstigen Unternehmen. Für Versicherungsmakler ist die INVERS GmbH damit Markt-Garant wirklicher Unabhängigkeit und idealer Partner für die Bereiche private und gewerbliche Versicherungen, Investmentfonds und Bausparen. Nähere Informationen zur INVERS GmbH erhalten Sie z. B. unter http://www.inverspartner.de.

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