Lebensversicherung: "Große Summen sind unbezahlbar"

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Lebensversicherung: "Große Summen sind unbezahlbar"

26.10.2011

Harald L. hat eine Frau und zwei Kinder. Sie sollen gut versorgt sein, sollte ihm etwas passieren. Wie viel im Fall des Falles nötig wäre, daran mag der Tischler lieber nicht denken. "Eine so große Versicherungssumme ist für mich unbezahlbar", glaubt er. Doch mit der richtigen Police ist es möglich.

Lebensversicherung: "Große Summen sind unbezahlbar"

Von Andreas Kunze

Harald L. hat eine Frau und zwei Kinder. Sie sollen gut versorgt sein, sollte ihm etwas passieren. Wie viel im Fall des Falles nötig wäre, daran mag der Tischler lieber nicht denken. "Eine so große Versicherungssumme ist für mich unbezahlbar", glaubt er. Doch mit der richtigen Police ist es möglich.

Das Jahreseinkommen des Familienvaters liegt bei rund 30.000 Euro. Um zehn Jahre lang dieses Einkommen zu ersetzen, wäre eine Todesfallsumme von 300.000 Euro nötig. Bei einer Auszahlung über einen Zeitraum von zehn Jahren kämen die Angehörigen ohne Zinsen auf 2.500 Euro im Monat - damit könnten sie den Lebensstandard halten, bis die Kinder auf eigenen Beinen stehen.

Nur wie soll sich ein Familienvater eine solch hohe Versicherungssumme leisten? Die Antwort: mit einer so genannten "Risiko-Lebensversicherung". Bei dieser Police wird ausschließlich im Todesfall geleistet. Dadurch ist die Prämie recht günstig. 300.000 Euro Versicherungssumme kosten bei einem Versicherer mit Außendienst bei 20 Jahren Vertragslaufzeit für einen 30jährigen Mann etwa 32 Euro im Monat.

Mit "verbundener Leben" beide abgesichert

"Ein häufiges Missverständnis besteht darin, dass die Prämien für diese Versicherung verloren sind, weil nichts zurückgezahlt wird", sagt Antje Knoop von der Gothaer Lebensversicherung in Köln. Zutreffend ist jedoch: "Wie in der Kfz- oder Hausratversicherung zahlt der Kunde dafür, dass im Fall des Falles geleistet wird. Passiert nichts, dann hatte der Kunde trotzdem jederzeit den vollen Versicherungsschutz."

Mit einer Risiko-Lebensversicherung auf "verbundene Leben" ist es sogar möglich, beide Elternteile gleichzeitig in einer Police abzusichern. So etwas macht Sinn. Schließlich kommt neben dem Todesfall des Hauptverdieners auch der Tod des Partners in Betracht. "Stirbt der Partner, müsste der Hinterbliebene möglicherweise die Arbeitszeit reduzieren oder eine Haushaltshilfe beschäftigen", so Antje Knoop. Der Partner würde nicht nur bei der Kinderversorgung und der Haushaltsführung fehlen - war er berufstätig, würde zudem Einkommen ausfallen.

Die Versicherung auf "verbundene Leben" funktioniert so: Beide Partner sind "versicherte Personen". Es wird bestimmt. dass die Todesfallsumme dann fällig wird, wenn einer der beiden verstirbt. Der Vorteil: Eine solche Risiko-Lebensversicherung auf "verbundene Leben" sichert beide ab, kostet aber weniger als zwei Einzel-Verträge.

Alle bisherigen Folgen finden Sie online unter:
www.gothaer.de/de/zg/konzern/presse_/themendienst_versicherungsmissverst/archiv_1/vt_archiv.htm

Es gibt etwas bei Versicherungen, was Sie nicht verstehen? Schreiben Sie uns:

Dr. Klemens Surmann, Gothaer Versicherungen:
(0221) 308 - 34543, E-Mail: klemens_surmann@gothaer.de

Andreas Kunze, Fintext:
Tel.: (0211) 58 00 56 090, E-Mail: a.kunze@fintext.de


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