Licht und Schatten der pauschal dotierten Unterstützungskasse
Kaum ein Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung spaltet die Altersvorsorge-Nation derart wie die pauschal dotierte U-Kasse. Von einigen Anbietern als unternehmenseigene Bank oder als Liquiditäts-Turbo angepriesen, wird sie von anderen als betriebswirtschaftlicher Unsinn verteufelt.
Kaum ein Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung spaltet die Altersvorsorge-Nation derart wie die pauschal dotierte U-Kasse. Von einigen Anbietern als unternehmenseigene Bank oder als Liquiditäts-Turbo angepriesen, wird sie von anderen als betriebswirtschaftlicher Unsinn verteufelt.„Wie so häufig liegt die Wahrheit in der Mitte“ behauptet Andreas Buttler, Chef des Beratungsunternehmens febs Consulting aus München. Für Unternehmer, die davon überzeugt sind, durch eigene Kapitalanlage eine Verzinsung oberhalb von Versicherungsrenditen zu erreichen, kann die pauschal dotierte U-Kasse eine tolle Sache sein. Laien auf diesem Gebiet sollten sich an der Faustformel „4 % Nettozins und maximal 40 Jahre Durchschnittsalter“ orientieren, rät febs-Chef Buttler. Je jünger die Belegschaft im Durchschnitt ist, umso besser rechnet sich eine pauschal dotierte U-Kasse.
In der Praxis führt aber häufig nicht die zu geringe Verzinsung, sondern die mangelhafte Verwaltung solcher U-Kassen zum finanziellen Chaos für die Trägerunternehmen. „Wir haben in den letzten Jahren zahlreichen Arbeitgebern bei Ihrem schmerzhaften Abschied von ihrer U-Kasse geholfen, weil die Verwaltung unzuverlässig, intransparent und fehlerhaft war“ erläutert Buttler und warnt insbesondere Finanzvermittler davor, allzu leichtgläubig diesen Durchführungsweg zu vermitteln.
Allen Vermittlern, die sich objektiv und neutral mit den Chancen und Risiken pauschal dotierter U-Kassen beschäftigen wollen, bietet febs Consulting am 04.10.2011 in Hamburg und am 13.10.2011 einen Workshop zum Thema an. Weitere Details sowie Anmeldung unter:
www.febs-consulting.de/fachinfos.
Am 13.09.2011 startet die febs Akademie wieder mit dem Seminar „Einführung in die bAV“ sowie mit dem nächsten Lehrgang zum geprüften Fachberater für bAV. Infos dazu finden Sie unter:
www.febs-consulting.de/seminare.
Ansprechpartner:
febs Consulting GmbH
Andreas Buttler
- Geschäftsführer -
Am Hochacker 3
85630 Grasbrunn/München
Tel. (089) 890 42 86-10
E-Mail: andreas.buttler@febs-consulting.de
Webseite: www.febs-consulting.de
Unternehmensprofil:
Als unabhängige Sachverständige und zugelassener Rentenberater beraten wir Arbeitgeber in allen Fragen rund um betriebliche Altersversorgung und Zeitwertkonten. Wir analysieren und sanieren bestehende Versorgungswerke, erstellen versicherungsmathematische Bilanzgutachten und unterstützen Arbeitgeber bei der Umsetzung des neuen Versorgungsausgleichs.