Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe …

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Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe - Energiespartipps für die kalte Jahreszeit

16.10.2017

Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe - Energiespartipps für die kalte Jahreszeit © ERGO Group AG

ERGO Düsseldorf

Wenn in den Herbst- und Wintermonaten die Temperaturen sinken, steigen die Strom- und Heizkosten. Ein paar Handgriffe können dann helfen, das Haushaltskonto zu entlasten. Tanja Cronenberg, Versicherungsexpertin von ERGO, gibt Verbrauchern nützliche Tipps, wie sie Energie sparen können.

Heizkosten sparen leicht gemacht
Schmuddeliges Wetter, eisiger Wind, wenige Stunden Tageslicht: Wenigstens in den Wohnräumen soll es dann gemütlich, hell und warm sein. Damit Verbraucher dafür nicht unnötig Energie aufwenden, rät Tanja Cronenberg, Versicherungsexpertin von ERGO: „Um einen Raum optimal aufzuheizen, ist zunächst wichtig, dass die Heizungen frei liegen. Denn Vorhänge oder Möbel hindern die Wärme daran, sich auszubreiten.“ Zudem empfiehlt sich eine Raumtemperatur von rund 20 Grad. In Zimmern, die weniger oft genutzt werden, beispielsweise dem Schlafzimmer, ist eine Temperatur von 17 bis 19 Grad optimal. „Denn bereits ein Temperaturunterschied von nur einem Grad kann die jährlichen Heizkosten um sechs Prozent senken“, weiß die ERGO Expertin. Weiterhin sollten die Zimmertüren geschlossen sein, damit warme Luft nicht in den Flur entweichen kann. Sind am Gebäude Rollläden angebracht, ist es sinnvoll, diese bei Dunkelheit zu schließen. Sie isolieren zusätzlich, wodurch die Räume weniger Wärme verlieren. Wer die Wohnung oder das Haus verlässt, sollte die Heizung herunterdrehen. Ganz ausschalten ist jedoch nicht ratsam, da die Räume schnell auskühlen. Der Energieverbrauch für das Wiederaufheizen ist dann deutlich höher als die vorherige Ersparnis. Auch regelmäßiges Lüften ist wichtig. Alle zwei bis drei Stunden vier bis sieben Minuten Stoßlüften ist empfehlenswert. Gekippte Fenster sind im Winter ungünstig, denn der Luftaustausch dauert lange. Während dieser Zeit entweicht aber viel Wärme. Auch eine Investition in ein Thermostatventil kann sich lohnen, so Tanja Cronenberg: „Die Leistung der Heizung kann sich so an der Raumtemperatur orientieren und diese konstant halten. Das verhindert, dass sich die Räume überhitzen.“
 
Stromfresser erkennen
An einem typischen, schmuddeligen Herbst- oder Wintertag ist ein heißes Vollbad sehr verlockend. Das tut gut, verbraucht aber auch viel Strom. Um etwa 160 Liter Wasser zu erhitzen, sind rund 6,5 kWh nötig. Für 75 Liter Wasser für eine Dusche sind es nur ungefähr 3 kWh. Wer gelegentlich auf eine warme Dusche ausweicht, kann dabei also einiges an Strom sparen. Auch das vermeintlich abgeschaltete Fernsehgerät kann Strom verbrauchen. Denn häufig laufen die Geräte im Standby-Modus weiter. Haben Geräte keine Ausschalt-Funktion, hilft nur, sie vom Netz zu trennen. „Als praktische Lösung erweisen sich oft Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter: Mit Umlegen des Schalters sind die Geräte wirklich aus“, so die Expertin von ERGO.


 

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