Integrative Medizin – Unwirksame Verheißung oder …

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Integrative Medizin – Unwirksame Verheißung oder nutzbringende Erweiterung? Stiftungspublikation der SDK-Stiftung setzt sich mit der Bedeutung komplementärer und alternativer Behandlungsmethoden auseinander

06.06.2017

Die Stiftung der Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) kümmert sich um zahlreiche soziale Projekte rund um das Thema Gesundheit. Darüber hinaus setzt sie sich bei ihrem jährlichen Symposium und in der Stiftungspublikation „Blickpunkte“ mit medizinischen Themen auseinander, die für die Öffentlichkeit von Interesse sind. Im aktuellen Magazin diskutieren ausgewiesene Experten aus der Gesundheitsbranche das Thema „Integrative Medizin – Unwirksame Verheißung oder nutzbringende Erweiterung?“.

Komplementär- und Alternativmedizin (CAM) hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wird im Zuge integrativer Methoden immer häufiger angewendet. „Unterschiedliche Positionen zur CAM gibt es natürlich nach wie vor“, so der Vorsitzende der SDK-Stiftung, Klaus Henkel. „Manche mögen sie als „Hokuspokus“ oder „Scharlatanerie“ bezeichnen, andere darauf schwören, eines steht jedoch fest: Die Komplementär- und Alternativmedizin ist aus dem deutschen Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken.“ Und auch Prof. Dr. Bernd Brüggenjürgen, Inhaber des SDK-Stiftungslehrstuhls für Gesundheitsökonomie an der Steinbeis-Hochschule Berlin, stellt fest: „Die Rahmenbedingungen unseres Gesundheitswesens ändern sich.“

Brüggenjürgen analysiert in der nunmehr achten Ausgabe von „Blickpunkte“ die Kostenperspektive der CAM-Verfahren und beobachtet vor dem Hintergrund angespannter Finanzen positive Entwicklungspotentiale hinsichtlich einer sich ändernden therapeutischen Haltung am Beispiel der CAM-Ärzte. Darüber hinaus konnten wieder weitere namhafte Experten für Fachbeiträge gewonnen werden. Prof. Benno Brinkhaus und Prof. Stefan Willich erläutern in ihrem Beitrag den Bezugsrahmen, geben einen Überblick über die Definitionen und beleuchten aktuelle Forschungsentwicklungen auf dem Gebiet der Integrativen Medizin. Den Bezug zur Praxis öffnet Prof. Albrecht Hempel und schildert die Potentiale einer Umsetzung im Therapiealltag am Beispiel von Ernährung und Lebensstil sowie Schwingungen und Energiefluss und ermöglicht hiermit neue Sichtweisen auf die Behandlung von Patienten. Gerade die Öffnung der Schulmedizin neueren Verfahren gegenüber ist ein interessanter Aspekt, der auch unkonventionellen Methoden angrenzender Wissenschaftsdisziplinen offenstehen sollte. Frau Sybille Vogel, Entwicklerin der Methode Lingua Modulata, zeigt hier die Potenziale einer neuen Behandlungsform bei dysfunktionaler Belastung der Kommunikationsfähigkeit auf.

Die Stiftungspublikation „Blickpunkte“ der SDK-Stiftung erscheint in der Regel zweimal jährlich und kann auf der Homepage der SDK-Stiftung heruntergeladen und abonniert werden unter stiftung.sdk.de.

 

Pressekontakt:

Karin Ebinger

E-Mail: Karin.Ebinger@sdk.de

 

Unternehmen

SDK - Unternehmensgruppe
Raiffeisenplatz 5
70709 Fellbach

Internet: www.sdk.de

 

Über SDK - Unternehmensgruppe

Die SDK mit Sitz in Fellbach ist in Süddeutschland der Krankenversicherungsspezialist der Volksbanken Raiffeisenbanken. Hier zählt die SDK mit 760 Millionen Euro Beitragseinnahmen zu den größten privaten Krankenversicherern. Über 650.000 Versicherte bauen beim Thema Gesundheitsvorsorge auf die SDK. Für kompetente Beratung und Hilfe sorgen rund 800 Beschäftigte im Innen- und Außendienst. Renommierte Wirtschaftsmagazine und führende Rating-Unternehmen zählen die SDK zu den besten Unternehmen der Branche.

 

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