Drängler, Raser, Trinker – die beliebtesten …

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Drängler, Raser, Trinker – die beliebtesten Verkehrssünden der Deutschen

13.05.2013

Männer sind kontrollierte Geschwindigkeitsübertreter und Drängler, Besonders Best Ager (45- bis 59-Jährige) fahren gerne links und schnell, Alkohol am Steuer vermeiden Frauen konsequenter als Männer

  • Männer sind kontrollierte Geschwindigkeitsübertreter und Drängler
  • Besonders Best Ager (45- bis 59-Jährige) fahren gerne links und schnell
  • Alkohol am Steuer vermeiden Frauen konsequenter als Männer

Die Deutschen lieben bekanntlich ihr Auto – und fahren gerne schnell: Mehr als jeder zweite Bundesbürger (60 Prozent) fährt außerhalb geschlossener Ortschaften regelmäßig bis zu 20 Stundenkilometer schneller als erlaubt. Jeder Zehnte gibt an, sogar mehr als 20 Kilometer pro Stunde zu schnell zu fahren. Auch Promille am Steuer sind kein Tabu. Nahezu jeder Vierte trinkt Alkohol (24 Prozent), obwohl er sich danach noch hinters Steuer setzt. Dies ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG.

Männer sind kontrollierte Geschwindigkeitsübertreter und Drängler
Die Umfrage bestätigt ein weitverbreitetes Vorurteil: Männer sind gerne schnell unterwegs. Zwei von drei Männern fahren außerhalb geschlossener Ortschaften bis zu 20 Stundenkilometer zu schnell. Bei den Frauen ist es immerhin jede Zweite (54 Prozent). Dabei sind es vor allem die 30- bis 44-Jährigen Männer und Frauen (71 Prozent), die außerhalb geschlossener Ortschaften grundsätzlich bis zu 20 Kilometer pro Stunde schneller fahren als erlaubt. ROLAND-Partneranwalt Gerald Röschke, Fachanwalt für Verkehrsrecht von der Bitterfelder Kanzlei Jürges, Knop und Stiller erklärt: „Geschwindigkeitsüberschreitungen von bis zu 20 Stundenkilometer außerhalb geschlossener Ortschaften können ein Bußgeld von bis zu 30 Euro nach sich ziehen. Das sind offenbar einige Fahrer bereit zu zahlen, wenn sie dafür schneller unterwegs sein können.“ Vor allem die Männer machen in besonderer Weise zusätzlich auf sich aufmerksam: 15 Prozent fahren bewusst zu dicht auf ihren Vordermann auf. Unter den Frauen sind gerade einmal acht Prozent „Autobahn-Drängler“.

Best Ager sind Linksfahrer und Raser
Besonders die Best Ager sind rasant unterwegs. Fast jeder Vierte (24 Prozent) der 45- bis 59-Jährigen ordnet sich nach dem Überholen auf der Autobahn nicht sofort wieder auf die rechte Spur ein. In derselben Altersgruppe geben außerdem 14 Prozent an, die Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften sogar regelmäßig um mehr als 20 Kilometer pro Stunde zu überschreiten – so rasant sind noch nicht mal die „jungen Wilden“ im Alter zwischen 18 und 29 Jahren unterwegs. Insgesamt halten sich 72 Prozent der Best Ager gar nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und fahren grundsätzlich schneller als erlaubt. Jeder Fünfte fährt auch schon mal über eine rote Ampel, wenn er es eilig hat. „Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 20 Kilometer pro Stunde kommen zusätzlich Punkte in Flensburg, höhere Geldbußen oder sogar ein Fahrverbot hinzu“, so Rechtsanwalt Röschke.

Kein Alkohol am Steuer: Frauen sind konsequenter als Männer
Auto fahren und Alkohol verträgt sich nicht. Dennoch trinken 28 Prozent der Männer Alkohol, obwohl sie danach noch Auto fahren. Bei den Frauen ist es jede Fünfte. Die große Überraschung sind junge Fahranfänger: Von den 18- bis 29-Jährigen trinken 88 Prozent keinen Alkohol, wenn sie sich noch hinters Steuer setzen wollen. Elf Prozent trinken nur wenig Alkohol. „Wer alkoholisiert Auto fährt, muss mit hohen Strafen rechnen. Bei 0,5 bis 1,09 Promille Alkohol im Blut entspricht das einer Geldbuße von 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und vier Punkten in Flensburg“, erläutert der ROLAND-Partneranwalt. „Wer mit seinem Pkw einen Unfall verursacht oder auffällig fährt, begeht bereits ab 0,3 Promille eine Straftat und wird mit einem Fahrverbot oder mindestens sechs Monaten Führerscheinentzug und sieben Punkten in Flensburg belangt. Ab 1,1 Promille gilt man als absolut fahruntüchtig und muss seinen Führerschein für mindestens sechs Monate abgeben. Zudem ist ab dieser Promillegrenze auch der Versicherungsschutz gefährdet. Das kann dazu führen, dass der Fahrzeugversicherer bei einem Unfall nicht zahlt.“

Übrigens sind Autofahrer in den neuen Bundesländern besonders abstinent: 89 Prozent der ostdeutschen Autofahrer trinken keinen Alkohol, wenn sie noch Auto fahren werden. In den alten Bundesländern sind es 74 Prozent. Während in Ostdeutschland zu DDR-Zeiten die 0,0-Promille-Grenze galt, waren im Westen früher sogar bis zu 0,8 Promille erlaubt. „Die historisch unterschiedliche Toleranz in Sachen Alkohol könnte der Grund dafür sein, dass sich die Einstellung hierzu bis heute in den Landesteilen unterscheidet“, nimmt Rechtsanwalt Röschke abschließend an.




Kontakt:

Dr. Jan Vaterrodt
Telefon: 0221 / 8277 - 1590
Telefax: 0221 / 8277 - 17 - 1590
E-Mail: jan.vaterrodt@roland-rechtsschutz.de

Pressestelle ROLAND-Gruppe
Deutz-Kalker Str. 46
50679 Köln
Webseite: www.roland-konzern.de


Über ROLAND Rechtsschutz:
Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG ist ein Premium-Anbieter für Rechtsschutz. Die Gesellschaft zählt mit einem Rechtsschutz-Bestand von rund 365 Millionen Euro im Jahr 2012 zu den wachstumsstärksten Anbietern der Branche und belegt heute Platz drei im deutschen Rechtsschutz-Markt. Zu dem Leistungsangebot des Rechtsschutz-Spezialisten zählen sowohl Produkte für Privat- als auch für Gewerbekunden. Die Produktpalete im Privatkunden-Segment reicht vom Verkehrs-Rechtsschutz bis zu umfassenden Rechtsschutz-Paketen. Dazu gehört auch die Kostenübernahme bei Mediationsverfahren. Bei Produkten für Gewerbekunden zeichnet sich ROLAND Rechtsschutz durch passgenaue Lösungen für Unternehmen sowie Berufsgruppen aus, so zum Beispiel für Top-Manager, Ärzte, Steuerberater und Architekten.
ROLAND Rechtsschutz übernimmt nicht nur die Kosten im Rechtsschutz-Fall, sondern beugt auch vor. Deshalb können sich Kunden rund um die Uhr einen ersten rechtlichen Rat per Telefon durch einen unabhängigen Anwalt einholen – noch bevor es zu einem Rechtsstreit kommt. Zudem verfügt ROLAND über ein Netzwerk an 2.500 qualifizierten Partneranwälten und empfiehlt den Kunden bei Bedarf als zusätzliche Service-Leistung unverbindlich eine geeignete Kanzlei.

Kurzprofil der ROLAND-Gruppe, Köln:
Die Gesellschaften der ROLAND-Gruppe gehören zu den führenden Anbietern von Rechtsschutz, Prozessfinanzierungs-, Schutzbrief- und Assistance-Leistungen. Die Gruppe hat 1.400 Mitarbeiter und Bruttobeitragseinnahmen von 391,1 Millionen Euro sowie Umsatzerlöse und sonstige Erträge von 45,6 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2012).

Geschäftsbereiche und Produktprogramme:
ROLAND Rechtsschutz: 1957 gegründet; gehört heute zur Spitzengruppe deutscher Anbieter; in mehreren europäischen Ländern erfolgreich; Rechtsschutz-Lösungen für Privat-, Unternehmens- und Industriekunden
Jurpartner Rechtsschutz: bietet als Rechtsschutz-Zweitmarke im Konzern eine preiswerte Absicherung für den Privatkunden
ROLAND ProzessFinannz: finanziert Prozesse gegen Erfolgsbeteiligung
ROLAND Schutzbrief: drittgrößter deutscher Schutzbriefanbieter; innovative Schutzbriefpakete und inkludierte Schutzbriefe
ROLAND Assistance: B2B-Deckungskonzepte in den Geschäftsfeldern Fahrzeug & Mobilität, Haus & Wohnen, Gesundheit & Pflege sowie Reise & Mehrwerte


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