Rätselhafte Zahnerkrankung

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Rätselhafte Zahnerkrankung

20.10.2016

Susanne T. aus Würzburg: Obwohl mein achtjähriger Sohn zweimal täglich die Zähne putzt, sind seine ersten bleibenden Backenzähne gelblich verfärbt und brechen teilweise sogar ab. Was kann die Ursache sein?

Anke Hartosch © ERGO Group AG

Anke Hartosch

Anke Hartosch, Expertin der ERGO Direkt Versicherungen:
Sind die ersten bleibenden Zähne gelblich verfärbt oder sogar brüchig, kann es sich um eine sogenannte Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) handeln. Von dieser Mineralisationsstörung sind oft die Backenzähne – die sogenannten Molaren – und die Schneidezähne – die Inzisiven – betroffen. Grund dafür ist, dass der Zahnschmelz mancher Zähne zu wenig Kalzium und Phosphat enthält. Fehlen diese Mineralien, sind die Zähne zu weich und anfällig für Bakterien. Im schlimmsten Fall brechen sie dann ab. Die genauen Ursachen von MIH sind bisher noch nicht ausreichend wissenschaftlich erwiesen. Beobachten Eltern bei ihren Sprösslingen derartige Veränderungen an den Zähnen, sollten sie möglichst schnell einen Zahnarzt aufsuchen. Er entscheidet je nach Schweregrad, welche Behandlungsmethode für das betroffene Kind am besten ist. Bei nur geringen Defekten empfiehlt sich eine Fissurenversiegelung oder eine Füllungstherapie. Bei schwerer MIH kann eine Lösung sein, den betroffenen Zahn zu entfernen und die Lücke mit kieferorthopädischen Maßnahmen, etwa einer Zahnspange, zu schließen. Mit gründlichem Zähneputzen lässt sich der Krankheit leider nicht entgegenwirken. Dennoch ist eine gute Zahnhygiene sehr wichtig, auch wenn betroffene Stellen beim Putzen eventuell schmerzen. Vernachlässigen Kinder das Zähneputzen, kann zusätzlich Karies entstehen. Eine regelmäßige Nachsorge und professionelle Zahnreinigung sind empfehlenswert.

 

Pressekontakt:

Florian Amberg
Telefon: 0211 477-3174
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E-Mail: florian.amberg@ergo.de

 

Unternehmen

ERGO Direkt Versicherungen

 

Über ERGO Direkt Versicherungen

ERGO Direkt Versicherungen sind mit 4,5 Millionen Kunden der meistgewählte deutsche Direktversicherer. Das Unternehmen ist auf einfache und leicht verständliche Produkte spezialisiert, die zum Standardbedarf von Privathaushalten gehören. Wichtige Produkte sind die Zahnzusatzversicherungen, die Sterbegeldversicherung, die Risikolebensversicherung sowie die Berufsunfähigkeitsversicherung. Schlanke Prozesse und eine schnelle Verarbeitung ermöglichen günstige Prämien. Heute arbeiten rund 1.800 Mitarbeiter am Standort Nürnberg/Fürth.
Die Gesellschaft gehört zu ERGO und damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.

 

Pressekontakt:

Laura Wolf
Telefon: 089 998 461-18
Fax: 089 998 461-20
E-Mail: ergo.direkt@hartzkom.de

 

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Victoriaplatz 2
40477 Düsseldorf

Internet: www.ergo.com

 

Über ERGO Group AG

ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den führenden Anbietern. Rund 43.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2015 nahm ERGO 17,9 Mrd. Euro an Beiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Versicherungsleistungen von 16,8 Mrd. Euro. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.

 

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