VW-Abgas-Skandal: MÜLLER SEIDEL VOS Rechtsanwälte prüft Schadenersatzansprüche für geschädigte Aktionäre
Der Abgas-Skandal hat heute zum Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Dr. Winterkorn geführt. In seiner Rücktrittserklärung weist Dr. Winterkorn jede Kenntnis von dem Fehlverhalten in den USA von sich. Damit bereitet sich der Konzern offenbar auch auf absehbare Klagen geschädigter Aktionäre vor.
Die Volkswagen AG musste dem überraschten Publikum am vergangenen Wochenende eingestehen, durch den Einsatz einer gerade zur Täuschung ausgelegten Software die Einhaltung von Abgasvorschriften nur vorgetäuscht zu haben. Offenbar ermittelt die amerikanische Umweltbehörde EPA bereits seit dem Jahr 2014 gegen den deutschen Automobilbauer. Auffällig ist dabei, dass der relevante Algorithmus für den Verbraucher im normalen Fahrbetrieb keinerlei Nutzen hat. Stattdessen dient er allein dem Zweck, Testfahrten zur Ermittlung von Abgaswerten selbst zu erkennen und die Abgassteuerung auf den Testverlauf einzustellen.
So konnten die Fahrzeuge sehr geringe Abgaswerte erzielen, die im Alltag aber teils um das 40-fache überschritten wurden.
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