Deutsche wollen mehr direkte Demokratie / …

Anzeige

Deutsche wollen mehr direkte Demokratie / ROLAND Rechtsreport 2015: Volksabstimmungen stehen hoch im Kurs

17.09.2015

45 Prozent der Deutschen wünschen sich mehr Volksabstimmungen. Die Einführung einer Pkw-Maut, Gentechnik in Lebensmitteln, Abgeordnetenbezüge und die Zuwanderung nach Deutschland beschäftigen die Bürger besonders. 74 Prozent würden sich für die Begrenzung von Vorstands- und Managergehältern aussprechen. 80 Prozent würden gegen den Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel stimmen.

Stuttgart 21, das Rauchverbot in Bayern oder die Nutzung des ehemaligen Flughafens Tempelhof – immer wieder werden politische Themen in Deutschland per Volksabstimmung entschieden. Am 29. November dieses Jahres entscheiden die Bürger in Hamburg darüber, ob sich die Hansestadt um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 bewirbt. Und die direkte Demokratie steht bei den Deutschen hoch im Kurs: 45 Prozent wünschen sich mehr Volksabstimmungen. Das zeigt der ROLAND Rechtsreport 2015 – eine jährliche Studie von ROLAND Rechtsschutz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach.

Der ROLAND Rechtsreport beleuchtet die Einstellung der Bevölkerung zum deutschen Rechtssystem und zur Mediation. Dieses Mal wurden außerdem die rechtlichen Sorgen der Deutschen und ihre Einstellung zu bundesweiten Volksabstimmungen untersucht. „Die deutsche Bevölkerung ist durchaus daran interessiert, Politik aktiv mitzugestalten“, kommentiert Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz, die Ergebnisse der Studie.

Topthemen: Pkw-Maut, Abgeordnetenbezüge und Zuwanderung

Nach den Themen gefragt, über die deutsche Bürger abstimmen möchten, führt die Einführung einer Pkw-Maut die Wunschliste mit 51 Prozent klar an. Aber auch der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel (46 Prozent), die Erhöhungen von Abgeordnetenbezügen (42 Prozent) und die Zuwanderung nach Deutschland (42 Prozent) beschäftigen die Bürger besonders.

Weniger brisant ist für die Befragten hingegen, ob sich Deutschland für Großveranstaltungen wie Fußball-Weltmeisterschaften bewerben soll. Nur knapp ein Viertel der Deutschen (23 Prozent) würde bei dieser Frage gern mitentscheiden. Auch wenn es um die Verteilung von Aufgaben zwischen europäischer und nationaler Ebene oder die Einführung einer Frauenquote für Führungspositionen geht, überlassen die Deutschen die Klärung gern der Politik. Hier wollen nur jeweils 20 bzw. 15 Prozent ein Votum abgeben.

Vorstands- und Managergehälter begrenzen, Gentechnik in Lebensmitteln abschaffen

Auch ohne eine geplante Volksabstimmung haben die Befragten zu vielen Themen eine klare Meinung: Zum Beispiel gaben drei Viertel (74 Prozent) an, für eine Begrenzung von Vorstands- und Managergehältern stimmen zu wollen. 66 Prozent würden sich für eine stärkere Förderung erneuerbarer Energien aussprechen.

Die Frage nach einem EU-Beitritt der Türkei würden hingegen 60 Prozent mit einem „Nein“ beantworten. Und dem Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel würden sogar 80 Prozent der Deutschen eine klare Absage erteilen.

 

Kontakt:

Dr. Jan Vaterrodt
Telefon: 0221 8277-1590
Telefax: 0221 8277-17-1590
E-Mail: presse@roland-konzern.de

Pressestelle ROLAND-Gruppe
Deutz-Kalker Str. 46
50679 Köln

Internet: www.roland-konzern.de

Über ROLAND Rechtsschutz
Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG ist ein Premium-Anbieter für Rechtsschutz. Die Gesellschaft zählt mit Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 398,8 Millionen Euro im Jahr 2014 zu den wachstumsstärksten Anbietern der Branche. Mit einem Marktanteil von mehr als zehn Prozent gehört ROLAND zu den führenden deutschen Rechtsschutz-Versicherern. Zu dem Leistungsangebot des Rechtsschutz-Spezialisten zählen flexible Lösungen sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Dank der modularen Produktstruktur können Kunden ihren Versicherungsschutz nach Bedarf zusammenstellen.
ROLAND Rechtsschutz übernimmt nicht nur die Kosten im Rechtsschutz-Fall, sondern beugt auch vor. Deshalb können sich Kunden rund um die Uhr einen ersten rechtlichen Rat per Telefon von einem unabhängigen Anwalt einholen – noch bevor es zu einem Rechtsstreit kommt. Zudem verfügt ROLAND über ein Netzwerk von 2.500 qualifizierten Partneranwälten und empfiehlt den Kunden bei Bedarf als zusätzliche Service-Leistung unverbindlich eine geeignete Kanzlei.

Kurzprofil der ROLAND-Gruppe, Köln
Die Gesellschaften der ROLAND-Gruppe gehören zu den führenden Anbietern von Rechtsschutz-, Prozess-finanzierungs-, Schutzbrief- und Assistance-Leistungen. Die Gruppe hat 1.467 Mitarbeiter und Bruttobeitragseinnahmen von 417,9 Millionen Euro sowie Umsatzerlöse und sonstige Erträge von 50,5 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2014).

Geschäftsbereiche und Produktprogramme:
ROLAND Rechtsschutz: 1957 gegründet; gehört heute zur Spitzengruppe deutscher Anbieter; in mehreren europäischen Ländern erfolgreich; Rechtsschutz-Lösungen für Privat-, Unternehmens- und Industriekunden
Jurpartner Rechtsschutz: bietet als Rechtsschutz-Zweitmarke im Konzern eine preiswerte Absicherung für den Privatkunden ROLAND ProzessFinanz: finanziert Prozesse gegen Erfolgsbeteiligung
ROLAND Schutzbrief: drittgrößter deutscher Schutzbriefanbieter; innovative Schutzbriefpakete und inkludierte Schutzbriefe
ROLAND Assistance: B2B-Deckungskonzepte in den Geschäftsfeldern Fahrzeug & Mobilität, Haus & Wohnen, Gesundheit & Pflege sowie Reise & Mehrwert

 

 

Kommentare

 

Kommentar hinzufügen

Bitte geben Sie zum Schutz vor Spam die Summe in das Feld ein.
Anzeige
Kundenzeitung

Veröffentlichungen von Pressemitteilungen

Auf diesen Seiten können Sie Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen.
Senden Sie diese einfach an pressemitteilungen@assekuranz-info-portal.de.

Wir stellen Ihre Meldungen für Sie ein und senden Ihnen einen Korrektur-Link zu. Das Einstellen und Veröffentlichen erfolgt – bis auf Widerruf – kostenlos.

Anzeige
FiNet_kostenlose_Bannerzugabe

Flatrate für Stellenanzeigen

12 Monate lang Stellenanzeigen schalten, ohne Begrenzung der Anzahl, für 2.000,- € netto incl. Veröffentlichungen im Newsletter.