ebase Fondsbarometer Nachhaltigkeit: Handelshäufigkeit bei nachhaltigen Fonds im ersten Quartal deutlich über dem Vorjahresniveau
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Rudolf Geyer
ebase unterstützt die nachhaltige Geldanlage – Fondssuche mit Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien – Fonds, die frei von Rüstung sind sowie erneuerbare Energien berücksichtigen, sind besonders gefragt
„Das Thema nachhaltige Geldanlage liegt den Menschen zunehmend auch bei Investmentfonds am Herzen“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung der European Bank for Financial Services GmbH (kurz: ebase®). „Neben rein ökonomischen Faktoren spielt auch das Thema Nachhaltigkeit mit seinen vielfältigen Ausprägungen für zahlreiche Anleger eine immer größere Rolle.“
Eine Analyse der Handelsaktivitäten der ebase-Kunden im ersten Quartal 2018 zeigt, dass der Handel mit Investmentfonds, die Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen, im Vergleich zum Durchschnitt des letzten Jahres deutlich zugenommen hat. Im ersten Quartal lag die Handelshäufigkeit um 37 Prozentpunkte über dem letztjährigen Mittel. Das bedeutet, dass trotz der turbulenten Marktphase seit Jahresbeginn, das Interesse an nachhaltigen Kapitalanlagen weiterhin bestehen bleibt – wobei es sich im Unterschied zu vor einigen Jahren nicht mehr um ein Nischenthema handelt, sondern bei einer breiteren Masse an Anlegern in den Fokus gerückt ist.
Die Anleger zeigten dabei insbesondere Interesse an Fonds, die den Nachhaltigkeitskriterien „frei von Rüstung“ und „verstärkt in erneuerbaren Energien“ gerecht werden. Die Fundflow-Faktoren lagen hier bei 1,12 bzw. 1,13. Das bedeutet, dass die Mittelzuflüsse um 12 bzw. 13 Prozentpunkten über den Abflüssen lagen. Daneben waren Fonds gefragt, die den Auswahlkriterien „Frei von Tierversuchen“ (1,06) und „frei von Gentechnik“ (1,05) gerecht werden. Dagegen überwogen bei Fonds, die den Auswahlkriterien „verstärkt umweltorientiert“ (0,98), „Anerkennung des UN Global Compact“ (0,94) und „frei von Atomenergie“ (0,92) entsprechen, geringfügig die Verkäufe.