Bausparkassen begrüßen Stärkung der Wohneigentumsbildung
Die deutschen Bausparkassen begrüßen die jetzt von CDU/CSU und SPD vereinbarte Stärkung der Wohneigentumsbildung. Insbesondere die Unterstützung von jungen Familien durch das geplante Baukindergeld und das Vorhaben, Ersterwerber bei der Grunderwerbsteuer entlasten zu können, leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wohnraumversorgung.
Die geplanten Fördermaßnahmen sind nach den Worten von Andreas J. Zehnder, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Privaten Bausparkassen, und Axel Guthmann, Verbandsdirektor der Landesbausparkassen, auch notwendig, da die massiv gestiegenen Immobilienpreise in den letzten Jahren den Erwerb von Wohneigentum gerade für Haushalte mit mittleren Einkommen immer mehr erschwert haben. „Die Preise und Nebenkosten sind gestiegen, aber das für eine sichere Finanzierung notwendige Eigenkapital ist nicht mitgewachsen“, so Zehnder und Guthmann. Von daher sei es wichtig, dass die Große Koalition auch die Wohnungsbauprämie als Instrument zum Aufbau von Eigenkapital attraktiver gestalten will. Mit einer Anpassung der Einkommensgrenzen an die allgemeine Einkommens- und Preisentwicklung und einem erhöhten Prämiensatz werden wieder mehr Haushalte einen Anreiz bekommen, frühzeitig Geld für den späteren Wohneigentumserwerb auf die Seite zu legen – beim Bausparen verbunden mit dem Anspruch auf ein zinssicheres Darlehen.
Der Wunsch vieler Menschen in den eigenen vier Wänden zu wohnen und zugleich für das Alter vorzusorgen wird damit aktiv unterstützt. Auch könne mit mehr Wohneigentum der angespannte Wohnungsmarkt spürbar entlastet werden. Denn jedes neu gebaute Eigenheim bzw. jede neue selbst genutzte Wohnung macht in der Regel eine Mietwohnung frei.
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Alexander Nothaft
Leiter Kommunikation
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