Börse Stuttgart setzt im August über 6,1 Milliarden Euro um - Handelsvolumen bei verbrieften Derivaten und Exchange-Traded Products deutlich über Vormonatsniveau
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Im August 2017 hat die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik über 6,1 Milliarden Euro umgesetzt. Verbriefte Derivate machten den Löwenanteil des Umsatzes aus. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen auf 2,7 Milliarden Euro – eine Steigerung von rund 10 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Dabei stieg der Umsatz mit Hebelprodukten im August um knapp 16 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro. Mit derivativen Anlageprodukten wurden ebenfalls über 1,3 Milliarden Euro umgesetzt – ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Im Aktienhandel lag der Orderbuchumsatz bei rund 1,3 Milliarden Euro. Bei deutschen Aktien belief sich der Umsatz auf 910 Millionen Euro. Bei Auslandsaktien stieg das Handelsvolumen gegenüber Juli um knapp 7 Prozent auf 360 Millionen Euro.
Der Umsatz im Anleihenhandel belief sich auf rund 1,1 Milliarden Euro. Dabei machten Unternehmensanleihen mit über 831 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.
Bei Exchange-Traded-Products betrug der Orderbuchumsatz im August über 920 Millionen Euro. Damit stieg das Handelsvolumen gegenüber dem Vormonat um über 7 Prozent. Mit Investmentfondsanteilen wurden 114 Millionen Euro umgesetzt. Das entspricht einem Zuwachs von rund 51 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Hinweis zur Monatsstatistik:
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.
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