W&W-Gruppe mit Rückenwind beim Ergebnis

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W&W-Gruppe mit Rückenwind beim Ergebnis

15.08.2017

W&W-Gruppe mit Rückenwind beim Ergebnis © Wüstenrot & Württembergische AG

W&W Standort in Stuttgart

• Konzernüberschuss wächst deutlich auf 154,9 Millionen Euro • Gutes Ergebnis aus Schaden- und Unfallversicherung ist Treiber • Wüstenrot mit solidem Bausparneugeschäft auf hohem Niveau • Deutliches Plus in der Baufinanzierung nach strategischer Neuordnung • Digitalisierungskurs wird weiter intensiviert • Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: „Gute Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr alles andere als selbstverständlich.“

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2017 verzeichnet und konnte ihre Dynamik im Geschäft deutlich erhöhen. Trotz eines unverändert ambitionierten Marktumfeldes steigerte der Vorsorge-Konzern in den ersten sechs Monaten den Konzernüberschuss nach Steuern um 28 Prozent auf 154,9 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 121,0 Millionen Euro). In ihren Geschäftsfeldern erzielte die W&W robuste positive Ergebnisse. Für das Gesamtjahr 2017 geht der W&W-Konzern von weiteren Wachstumsimpulsen im Neugeschäft aus. Auf Basis dieser Entwicklung hat der Vorstand, wie bereits am 30. Juni 2017 mitgeteilt, seine Erwartungen für das laufende Jahr nach oben revidiert und rechnet nun beim Jahresüberschuss mit einer erkennbaren Überschreitung des Vorjahreswertes von 235 Millionen Euro.

„Wir verbessern unser Geschäft momentan in nahezu allen Bereichen. Diese Entwicklung im ersten Halbjahr ist alles andere als selbstverständlich. Sie ist einerseits hart erarbeitet, andererseits das erste Ergebnis unserer Maßnahmen, um unseren Konzern deutlich kundenorientierter auszurichten. Was in der W&W-Gruppe steckt, zeigen diese ersten Effekte. Es ist allerdings zu früh, dies bereits als stabilen Trend zu bezeichnen. Wir haben noch einen langen Weg zu gehen. Klar ist: Der W&W-Konzern verfügt über allerbeste Voraussetzungen, in den kommenden Jahren zu einem der Gewinner des erkennbaren Branchenumbruchs zu werden“,  kommentierte Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG. „Den Rückenwind bei den Ergebnissen können wir gut gebrauchen. Er sichert uns nicht zuletzt Handlungsspielraum, um die erforderlichen hohen Investitionen im Zuge der Digitalisierung aus eigener Kraft zu realisieren.“

Die W&W-Gruppe hat begonnen, weitreichende Investitionen in die verbesserte Kundenansprache und Kundenbetreuung sowie in die Digitalisierung zu tätigen. Gleichzeitig hat sie Weiterentwicklungen der Strukturen und Abläufe innerhalb des Unternehmens eingeleitet.  

Wichtige Konzern-Kennzahlen zum 1. Halbjahr 2017

  • Der Konzernüberschuss nach Steuern erreichte 154,9 Millionen Euro. Er lag damit knapp 34 Millionen Euro (plus 28 Prozent) über dem Vorjahreswert.
  • Den größten Ergebnisbeitrag lieferte weiterhin die Schaden-/Unfallversicherung. Das Segment steigerte den Überschuss um 71 auf 96,1 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 56,3 Millionen Euro). Die in diesem Segment seit Jahren verfolgte nachhaltige und risikobewusste Zeichnungspolitik sowie die günstige Entwicklung der Elementarschäden führte zu einer nochmals verbesserten Combined Ratio (brutto) von 86,2 Prozent (Vorjahreszeitraum: 90,0 Prozent).
  • Das Geschäftsfeld BausparBank und das Segment Personenversicherung weisen vor dem Hintergrund des andauernden Niedrigzinsumfeldes im Vergleich zu 2016 jeweils leicht geringere Gewinnbeiträge aus.
  • Die Verwaltungsaufwendungen entwickelten sich trotz tariflicher Gehaltssteigerungen mit 534,3 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 533,0 Millionen Euro) stabil.

Entwicklung der Geschäftsfelder

BausparBank

Die Wüstenrot Bausparkasse konnte im Netto-Neugeschäft (eingelöstes Geschäft) mit 5,76 Milliarden Euro Bausparsumme (Vorjahreszeitraum: 6,05 Milliarden Euro) annähernd das Vorjahresniveau erreichen (- 4,8 Prozent). Sie entwickelte sich damit deutlich besser als der Markt insgesamt. Mit einem Marktanteil von knapp 14 Prozent konnte Wüstenrot die Stellung als zweitgrößte deutsche Bausparkasse somit weiter festigen. Das Brutto-Neugeschäft nach Bausparsumme lag mit 7,01 Milliarden Euro unter dem sehr hohen Vorjahreswert (7,64 Milliarden Euro), der von den Sondereffekten eines Tarifwechsels positiv beeinflusst worden war. In der Baufinanzierung erhöhte sich konzernweit das Neugeschäft an vermittelten Krediten um 8,2 Prozent auf 2,76 Milliarden Euro nach 2,56 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

Positiv wirkten sich im ersten Halbjahr die Maßnahmen zur Strukturverbesserung des Segments aus: Die im Frühjahr 2017 erfolgte Übertragung des Baufinanzierungs- und Pfandbriefgeschäfts der Wüstenrot Bank auf die Wüstenrot Bausparkasse sowie die Übertragung der Spar- und Anlageprodukte steigerten die interne Effizienz durch jetzt einheitliche Prozesse, Systeme und Produkte. Zum anderen verfügt die Bausparkasse jetzt über deutlich breitere Refinanzierungsmöglichkeiten. Beide Effekte wirken sich positiv auf die Ertragslage der Bausparkasse aus und eröffnen zudem Wachstumsspielräume rund um das Thema Wohnen.

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