W&W startet 2017 mit Ergebniszuwachs

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W&W startet 2017 mit Ergebniszuwachs

15.05.2017

W&W startet 2017 mit Ergebniszuwachs © W&W-Standort in Stuttgart

W&W-Standort in Stuttgart

• Quartalsüberschuss von 69,5 Millionen Euro • Wüstenrot begibt als erste Bausparkasse Pfandbrief • Guter Schadenverlauf – Neue Digitalmarke im Aufbau

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat ihren Konzernüberschuss im ersten Quartal 2017 gesteigert. Mit 69,5 Millionen Euro (Vorjahr: 62,6 Millionen Euro) liegt dieser um rund elf Prozent über dem Niveau des ersten Quartals 2016. Erneut lieferte die Schaden- und Unfallversicherung den größten Ergebnisbeitrag. Für das Gesamtjahr 2017 rechnet die Finanzdienstleistungsgruppe weiterhin mit einem Konzernüberschuss in der Größenordnung des Vorjahres, in dem rund 235 Millionen Euro erwirtschaftet wurden.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Der Start ins Jahr 2017 ist gut gelungen – trotz eines unverändert schwierigen Marktumfelds, zunehmender Belastungen durch Regulierung, nochmals intensiverem Wettbewerb und zu erbringenden Investitionen. Die W&W-Gruppe hat auch im ersten Quartal bewiesen, dass sie über eine große Nachhaltigkeit und die Fähigkeit verfügt, auch in schwieriger Zeit besser als der Markt abzuschneiden. Das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Wir werden alles tun, diese Position zu sichern und auszubauen. Dafür haben wir gute Voraussetzungen, wozu unsere sechs Millionen Kunden, die nachdrückliche und bereits begonnene Digitalisierung sowie die eingeleitete Beschleunigung unserer Prozesse zählen. Alles in allem blicken wir vorsichtig, aber zuversichtlich in die Zukunft.“

Entwicklung der Geschäftsfelder im ersten Quartal 2017

Mit einem Marktanteil von rund 15 Prozent konnte Wüstenrot die Stellung als zweitgrößte deutsche Bausparkasse festigen und sich planmäßig entwickeln. Das Netto-Neugeschäft nach Bausparsumme lag mit rund 3 Milliarden Euro fast auf dem Vorjahresniveau von 3,1 Milliarden Euro. Wohingegen das Brutto-Neugeschäft durch einen Sondereffekt auf 3,7 Milliarden Euro sank (Vorjahr: 4,8 Milliarden Euro). 2016 fand hier ein Tarifwechsel statt, das Geschäft hat sich jetzt normalisiert. Für das Gesamtjahr 2017 wird ein Wachstum erwartet.

Für Schub sorgte das Baufinanzierungsgeschäft, das konzernweit im ersten Quartal 2017 um 17 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro stieg, inklusive Vermittlungen ins Fremdbuch. Damit wurde insbesondere die Ausrichtung auf die Wohnwünsche der Kunden weiter gestärkt.

In der Schaden- und Unfallversicherung legten die gebuchten Bruttobeiträge erneut zu. Sie stiegen auf 831,4 Millionen Euro (Vorjahr: 792,4 Millionen Euro). Wie schon 2016, hat der gute Schadenverlauf das Ergebnis der W&W-Gruppe angeschoben. So betrug die Combined Ratio (Schaden-/Kostenquote) rund 87 Prozent. In der Personenversicherung betrugen die gebuchten Bruttobeiträge 545,9 Millionen Euro nach 612 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Hier wurde bewusst auf Einmalbeitragsgeschäft verzichtet und statt Wachstum auf Werthaltigkeit gesetzt.

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