Sparda-Banken liefern solide Ergebnisse / Vorläufige Bilanz zum Geschäftsjahr 2016
- Wachstum in fast allen Bereichen - Fondsgeschäft weiterhin auf hohem Niveau - Ergebnis knapp behauptet - Sterz: „Sparda-Banken haben wieder gut gewirtschaftet“ - Weitere Digitalisierung des Kundengeschäfts hat Priorität
Die Sparda-Banken haben im Jahr 2016 solide Ergebnisse erwirtschaftet. Einlagen, Kreditvolumen, Bilanzsumme und Mitgliederzahlen sind weiter gewachsen. Erfreulich entwickelte sich abermals das Fondsgeschäft, auch wenn das außerordentlich hohe Niveau des Vorjahres erwartungsgemäß nicht wieder erreicht wurde. Dem gestiegenen Provisionsgeschäft steht allerdings ein weiter gesunkener Zinsüberschuss gegenüber. Unter dem Strich wurde das Ertragsniveau knapp behauptet.
„Die Sparda-Banken haben im vergangenen Geschäftsjahr gut gewirtschaftet und die Erwartungen sogar übertroffen“, sagt Uwe Sterz, Vorstand des Verbands der Sparda-Banken. „Wir haben uns auf das konzentriert, was wir gut können: einfache und faire Produkte und Angebote sowie die persönliche Beratung. Wenn es um wichtige finanzielle Entscheidungen geht, bevorzugen viele Kunden immer noch ein Gespräch mit dem Kundenberater. Dort, wo das Internet die komfortablere Lösung bietet, bauen wir das Angebot aus.“
Kreditvolumen über Vorjahr
Im vergangenen Geschäftsjahr legten sowohl die Kundenkredite als auch die Kundeneinlagen zu. Die Kundenkredite stiegen um 1 Prozent auf 41,6 (Vorjahr: 41,2) Mrd. EUR, was in erster Linie die anhaltend robuste Nachfrage nach Baufinanzierungen reflektiert. Dagegen wuchsen die Kundeneinlagen um 3,1 Prozent auf 60,2 (Vorjahr: 58,4) Mrd. EUR. Aufgrund der Zuwächse verlängerte sich die Bilanzsumme aller Sparda-Banken um 2,1 Prozent auf 68,9 (Vorjahr: 67,5) Mrd. EUR.
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Über Verband der Sparda-Banken e.V.
Der Verband der Sparda-Banken e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Prüfungsverband im Sinne des Genossenschaftsgesetzes. Als „Stabsstelle“ ist er außerdem das Sprachrohr der Gruppe nach außen. Er betreut die rechtlich und wirtschaftlich eigenständigen zwölf Sparda-Banken sowie die anderen Mitgliedsunternehmen in genossenschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen, betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und personellen Angelegenheiten.
Über die Gruppe der Sparda-Banken
Die Gruppe der Sparda-Banken besteht aus zwölf wirtschaftlich und rechtlich selbständigen Sparda-Banken in Deutschland sowie mehreren Service-Gesellschaften wie der Sparda-Datenverarbeitung eG und der Sparda-Consult Gesellschaft für Projekt- und Innovationsmanagement mbH. Mit insgesamt über 3,6 Mio. Mitgliedern und rund vier Mio. Kunden gehören die Sparda-Banken zu den bedeutendsten Retailbanken in Deutschland. Die Sparda-Banken sind als genossenschaftliche Banken Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.