Geschäftsjahr 2016 - SV Konzern erzielt …

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Geschäftsjahr 2016 - SV Konzern erzielt gutes Geschäftsergebnis trotz Unwetterfrühsommer und Niedrigzinsen

08.05.2017

- Gesamtbeiträge steigen konzernweit - Gutes Neugeschäft in Leben und Schaden-Unfall - Gute Kapitalerträge in schwierigem Umfeld erzielt - Gute Bedeckungsquoten unter Solvency II - Digitalisierung schafft Raum für Innovationen

Die SV SparkassenVersicherung (SV) blickt auf ein gutes Geschäftsjahr. Auf Konzernebene erreichte die SV nach IFRS ein erfreuliches Jahresergebnis nach Steuern von 137,6 Millionen Euro (173,7) und dies trotz hoher Schadenzahlungen, anhaltender Niedrigzinsen und regulatorischer Anforderungen. Die Gesamtbeiträge stiegen konzernweit um 3,8 Prozent auf 3,52 Milliarden Euro (3,39). Vorstandsvorsitzender Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl erklärt: "In der Lebensversicherung und in den Schaden-Unfallversicherungen haben wir gute Geschäftsergebnisse erzielt. Das ist ein Beleg für unsere marktfähigen Produkte, die Effizienz unseres digitalen Schadenmanagements und für die gute Arbeit unserer Vertriebspartner."

Der Gebäudeversicherer bewies 2016 weiter seine Stärke. Mit einem HGB-Jahresergebnis nach Steuern von 42,4 Millionen Euro (49,3) hat die SV Gebäudeversicherung einen großen Beitrag zum Erfolg des Konzerns geleistet und das trotz 206,5 Millionen Euro Elementarschadenaufwands. In den Schaden-Unfallversicherungen stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 3,0 Prozent und liegen bei 1,45 Milliarden Euro (1,41). Die SV entwickelte sich damit erneut besser als der Markt. Auf der Schadenseite stiegen die Ausgaben aufgrund der schweren Unwetter im Frühsommer mit „Elvira“ und „Neele“ sowie einzelner Großschäden um 11,5 Prozent auf 1.130,0 Millionen Euro an. Die Schaden-Kostenquote stieg in den Schaden-Unfallversicherungen auf 92,2 Prozent (85,5), liegt damit aber deutlich unter der der Branche mit 96 Prozent. Beim Gebäudeversicherer liegt das Neugeschäft nach Bestandsbeitrag mit 99,2 Millionen Euro (98,7) weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

Die SV Lebensversicherung kam gut durch das fordernde Jahr. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen in der Lebensversicherung um 4,3 Prozent auf 1,91 Milliarden Euro (1,83), entgegen dem Markttrend. Beitragstreiber waren hier besonders Rentenversicherungen und Risikoversicherungen. Besonders erfreulich entwickelte sich das Neugeschäft in der betrieblichen Altersvorsorge. Das gesamte Neugeschäft der SV Lebensversicherung stieg nach Beitragssumme um 9,9 Prozent auf 3,06 Milliarden Euro.

Der Kapitalanlagebestand nach IFRS stieg deutlich auf 25,1 Milliarden Euro (23,6). Die SV erzielte aufgrund des ausgewogenen Mixes ihrer Kapitalanlagen mit 1.073,3 Millionen Euro (992,3) ein erfreuliches Kapitalanlageergebnis. Der SV Konzern weist eine Kapitalanlagerendite nach IFRS in Höhe von 4,4 Prozent auf (4,2). Die HGB-Nettoverzinsung der SV Lebensversicherung und der SV Gebäudeversicherung liegen bei 4,6 Prozent bzw. 3,1 Prozent.

Mit Solvency II ist Anfang 2016 eine grundlegende Reform des Versicherungsaufsichtsrechts in Kraft getreten. Die SV weist in der Gebäudeversicherung und in der Lebensversicherung gute Bedeckungsquoten aus. Bei der SV Gebäudeversicherung liegt die SCR-Quote bei 257 Prozent, bei der SV Lebensversicherung liegt die Quote mit Übergangsregel bei 409 Prozent. In der SV Gebäudeversicherung wird das Risikoprofil durch den großen Elementarbestand und daraus resultierend das Risiko aus Naturgefahren beeinflusst. In der SV Lebensversicherung dominiert der hohe Anteil an Rentenversicherungen mit langen Laufzeiten und Zinsgarantien. Da die Quote in der Lebensversicherung stark vom aktuellen Zinsumfeld abhängt, hat der Gesetzgeber einen schrittweisen Übergang in die neue Aufsichtswelt ermöglicht. Die SV macht von diesen Übergangsmaßnahmen Gebrauch. Der SFCR-Bericht mit detaillierten Informationen zur Solvenzsituation wird in der 20. Kalenderwoche veröffentlicht.

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