Studie: Senioren haben für ihre Erben weniger übrig
Acht von zehn Senioren fühlen sich frei von Verpflichtungen gegenüber ihren Erben. Sie sind der Überzeugung, dass sie ihr Erspartes während des Berufslebens hart erarbeitet haben und ihr Vermögen im Alter für sich brauchen. Ihnen geht es dabei aber weniger um Luxus, sondern vor allem darum, den eigenen Lebensstandard zu sichern. Das zeigt eine Studie der Deutsche Leibrenten AG, für die 1.000 Senioren ab 65 Jahren befragt wurden.
Im Ruhestand zu verzichten, um den Nachkommen mehr zu vererben, davon halten 77 Prozent der Senioren wenig. Jeder dritte kann seinen gewohnten Lebensstandard nach eigenen Angaben im Alter ohnehin nicht halten. Die Mehrheit rechnet zudem damit, dass ihre Ausgaben in den kommenden Jahren eher steigen werden.