Inkassounternehmen mahnen zur Umsicht: »Keine Schulden für Weihnachtsgeschenke!«
Zur Weihnachtszeit füllen sich die Geschäfte. Man möchte seinen Lieben zum Festtag eine Freude bereiten. Bei manchen aber fallen die Präsente größer aus, als es der Geldbeutel erlauben würde.
Vor Schenken auf Pump warnt jetzt der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Berlin. „Geschenke auf Kredit sind keine Gefälligkeiten, sondern eine Belastung für die eigenen Finanzen“, so Marion Kremer, Vizepräsidentin des BDIU.
Trotz guter Konjunktur und niedriger Arbeitslosigkeit haben nach wie vor viele Deutsche hohe Schulden. Für dieses Jahr rechnet das Statistische Bundesamt mit 78.200 Verbraucherinsolvenzen. Laut Umfragen unter den Inkassounternehmen sind die Hauptgründe, warum private Schuldner Rechnungen nicht bezahlen, Überschuldung sowie ein unkontrolliertes Konsumverhalten.
„Man muss sich nicht jeden Konsumwunsch sofort erfüllen“, rät Kremer, „besser ist es, man rechnet auch in der Weihnachtszeit jede Ausgabe mit kühlem Kopf durch.“
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Über Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU)
Der BDIU wurde 1956 gegründet und ist der größte Inkassoverband Europas sowie der zweitgrößte weltweit. Er vereinigt 560 Inkassounternehmen, die rund 15.500 Mitarbeiter beschäftigen. Pro Jahr führen BDIU-Mitglieder durch ihre Rechtsdienstleistung gut 5 Milliarden Euro an offenen Forderungen der Wirtschaft wieder zurück. Die Auftraggeber der Inkassounternehmen beschäftigen rund 8 Millionen Menschen in Deutschland.