2016 hat wieder gezeigt: Prognosen sind …

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2016 hat wieder gezeigt: Prognosen sind nicht valide

02.12.2016

• Brexit und US-Wahlen überraschten Prognostiker • Auswirkungen von Ereignissen ungewiss • Verzicht auf Prognosen erzeugt Sicherheit - Das Jahr 2016 hat es eindrucksvoll gezeigt: Auf Prognosen jeglicher Art ist wenig Verlass. Weder der Ausgang von Wahlen, noch deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte lassen sich verlässlich vorhersagen. Die Brexitentscheidung der Briten und der Ausgang der US-Wahlen waren laut der gängigen Prognosen unwahrscheinlich. Auch die unmittelbaren Auswirkungen der US-Wahl auf die weltweiten Finanzmärkte wurden grundsätzlich falsch eingeschätzt. Es kam nicht zu den erwarteten Turbulenzen.

„Wer sich heutzutage noch auf Prognosen verlässt, geht ein hohes Risiko ein, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Doch selbst wenn die Prognose zutreffen sollte, ist die Auswirkung noch lange nicht so, wie vielfach erwartet“, kommentiert Dr. Dirk Rogowski, Geschäftsführer bei Veritas Investment diese prominenten Fehlprognosen für die Finanzmärkte.

Um diesem Dilemma zu entgehen, verzichtet die Frankfurter Fondsboutique Veritas Investment vollständig auf die üblichen Marktprognosen. Stattdessen kommen zur Aktienselektion und Risikoabschätzung eigens entwickelte Ansätze zum Tragen, die systematisch Ertragschancen ermitteln und Risiken in volatilen Marktphasen eingrenzen.
Die Basis des Selektionsprozesses für Aktienfonds ist neben Quality- und Value-Kriterien auch die Extremwertverteilung. „Großen Wert legen wir auf ein verträgliches Risikoprofil, das wir durch die Nutzung der Extremwertverteilung herausfiltern. Dieser Risikoindikator sortiert im Vorhinein Aktien aus, die in Extremsituationen ein besonders hohes Verlustpotential haben. Damit wird das Portfolio stabilisiert“, erklärt Rogowski die Selektionsstrategie, die beispielsweise beim Ve-RI Listed Infrastructure (R) (DE0009763342) zum Einsatz kommt. Dieser Fonds erzielte seit Strategieanpassung im Mai 2014 eine positive Performance von rund 30 Prozent (Stand 30.11.2016).

Um das Risikopotential in volatilen Märkten bei den Mischfonds zu reduzieren, setzt Veritas Investment auf das in der Veritas-Gruppe entwickelte Risk@Work, das seit 2008 im institutionellen Bereich zum Einsatz kommt und seit 2014 auch in Publikumsfonds genutzt wird. Mit Risk@Work wird eine bestimmte Wertuntergrenze definiert, die der jeweilige Mischfonds mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1 Million nicht unterschreitet. Somit sind unerwartete Ereignisse, die sich nur schwer prognostizieren lassen, weit über das branchenübliche Risikomaß von 1:1.000 abgesichert. Diese Wertuntergrenze liegt beispielsweise beim stark defensiv ausgerichteten Veri ETF-Allocation Defensive (R) (DE0005561666) bei 6 Prozent zum Jahresanfangskurs. Derzeit liegt die Rendite für das laufende Jahr (YTD) bei plus 3,1 Prozent.

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