„Webcheck Finanzfragen“ – Aktuelle Studie der …

Anzeige
IGVM_Mitgliederwerbung_Neu

„Webcheck Finanzfragen“ – Aktuelle Studie der DVAG und ibi research / Finanzsurfer haben es schwer: Fast die Hälfte der Ratgeberinformationen nur befriedigend oder schlechter

18.10.2016

„Webcheck Finanzfragen“ – Aktuelle Studie der DVAG und ibi research / Finanzsurfer haben es schwer: Fast die Hälfte der Ratgeberinformationen nur befriedigend oder schlechter © DVAG

• Erstmals 180 Millionen Google-Suchen zu Finanzfragen der Deutschen analysiert • ibi research bewertet Stichprobe der Google-Treffer: Finanzinformationen im Netz haben Nachholbedarf bei Objektivität und Relevanz • Regionale Unterschiede: Der Osten spart für den Nachwuchs, der Südwesten hofft auf rentable Geldanlagen

Immer mehr Deutsche nutzen das Internet als Ratgeber für ihre Finanzfragen. Eine aktuelle Studie liefert dazu jetzt ernüchternde Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit, dass deutsche Finanzsurfer auf unzureichende Informationen treffen, liegt bei über 44 Prozent. Für den „Webcheck Finanzfragen“ nahm ibi research, ein An-Institut der Universität Regensburg, im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) Online-Ratgeberseiten zu Finanz- und Versicherungsthemen genau unter die Lupe. Fast die Hälfte der von ibi research bewerteten Seiten erreichte im Test nur die Note „befriedigend“ (3) oder schlechter. Gut 16 Prozent der geprüften Angebote waren sogar lediglich „ausreichend“ (4) oder „mangelhaft“ (5). Besonders alarmierend aus Verbrauchersicht: Während die Verständlichkeit über alle Seiten hinweg im Schnitt „gut“ bis „sehr gut“ ausfiel, zeigten sich bei den Kriterien Objektivität und Relevanz der Finanzinformationen teils deutliche Schwächen. So schnitten über 60 Prozent der getesteten Angebote bei der Relevanz – hier wurden unter anderem die inhaltliche Tiefe und Vollständigkeit geprüft – nur „befriedigend“ oder schlechter ab. „Dass die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, auf eine unzureichende oder sogar falsche Information zu treffen, halten wir für bedenklich. Insbesondere wenn es um langfristige oder schwerwiegende finanzielle Entscheidungen, wie beispielsweise die Immobilienfinanzierung, geht. Dabei ist es zwingend notwendig, die individuelle Situation eines jeden Einzelnen zu berücksichtigen – das kann das Netz nicht leisten“, bewertet Dr. Udo Corts, Mitglied des Vorstands der DVAG, das Resultat der erstmalig aufgelegten Studie. Das sieht auch Christiane Jonietz, Senior Consultant bei ibi research, so: „Das Internet kann zwar für erste Antworten auf spezifische Fragestellungen eine gute Anlaufstelle sein. Allerdings weisen zu wenige Seiten eine ausreichend hohe Qualität auf, als dass der Verbraucher sie unkritisch hinnehmen kann.“

Im ersten Schritt des „Webcheck Finanzfragen“ wertete die DVAG deutschlandweit 180 Millionen Google-Suchen und 2,4 Millionen Erwähnungen in den sozialen Medien des Zeitraums März 2015 bis Februar 2016 aus. Im Fokus standen dabei Finanz- und Versicherungsfragen aus den Bereichen Familie, Gesundheit, Altersvorsorge, Immobilien, Kfz, Geldanlage/Finanzierung und Beruf. Das Ergebnis: Die Hitliste der 65 meistgesuchten Finanzfragen Deutschlands. Im zweiten Schritt wurden daraus die zwei am häufigsten gesuchten Fragen pro Themenbereich ausgewählt. Die jeweils zehn relevantesten Google-Treffer dafür – insgesamt 140 Ratgeber-Seiten – wurden dann von ibi research auf Herz und Nieren geprüft.

Kommentare


 

Kommentar hinzufügen

Mit der Veröffentlichung des Kommentars mit meiner E-Mail-Adresse bin ich einverstanden.
Summe: +

Anzeige
InterRisk - Wintersport

Veröffentlichungen von Pressemitteilungen

Auf diesen Seiten können Sie Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen.
Senden Sie diese einfach an pressemitteilungen@assekuranz-info-portal.de.

Wir stellen Ihre Meldungen für Sie ein und senden Ihnen einen Korrektur-Link zu. Das Einstellen und Veröffentlichen erfolgt – bis auf Widerruf – kostenlos.

Anzeige
MMM München 2025
Anzeige
Hans John Vermittlerfortbildung 2025

Flatrate für Stellenanzeigen

12 Monate lang Stellenanzeigen schalten, ohne Begrenzung der Anzahl, für 2.000,- € netto incl. Veröffentlichungen im Newsletter.