Marktkommentar Phaidros Funds: Fallen Angels im High-Yield-Anleihe-Segment - „Die Teufel unter den Engeln meiden“
„Investoren müssen auch künftig mit niedrigen Renditen am Anleihemarkt leben. Und auch vor zwischenzeitlichen Kursverlusten sind sie nicht gefeit“, sagt Dr. Ernst Konrad, Fondsmanager und Geschäftsführer bei der Vermögensverwaltung Eyb & Wallwitz. Ein Renditeanstieg bei zehnjährigen Bundesanleihen von 10 Basispunkten würde einem Kursverlust von 70 bis 80 Basispunkten entsprechen. „Das ist ein hoher Wert in Zeiten, in denen es praktisch keinen Zins gibt, der solche Verluste abfedern könnte.“
Da risikolose Anlagen schon länger keinen Zins mehr zahlen, müssen Anleiheinvestoren für eine auskömmliche Rendite mehr Risiken in Kauf nehmen. Grundsätzlich haben sie drei Möglichkeiten: Sie können Durationsrisiken, Währungsrisiken über den Kauf von Fremdwährungsanleihen oder Kreditrisiken eingehen. „Wir halten Kreditrisiken für die attraktivste Variante von allen, und in diesem Bereich stechen insbesondere die Fallen Angels positiv hervor“, sagt Konrad.
Große, bekannte Unternehmen mit hoher Datentransparenz als Emittenten, eine geringe Ausfallquote und ein Risikoaufschlag von aktuell rund 400 Basispunkten sind überzeugende Argumente für sogenannte Fallen-Angel-Anleihen, meint Dr. Ernst Konrad. Mit seinem Phaidros Funds Fallen Angels (ISIN LU0872914139) investiert er seit nunmehr drei Jahren erfolgreich in diesem speziellen Anleihesegment. Ein aktives Management mit sorgfältiger Titelauswahl hält er für unerlässlich, denn nicht alle Fallen Angels sind Engel.
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