Altersvorsorge: Riestern lohnt sich – wenn man es richtig angeht
AVL Finanzvermittlung zur Altersvorsorge mit Riester-Fondssparplänen - Riestern lohnt sich – wenn man es richtig angeht
„Die Riester-Rente ist ein sehr kompliziertes Produkt, das die meisten Anleger kaum durchschauen. Häufig wird übersehen, dass es neben der klassischen Riester-Rentenversicherung auch andere Produkte wie Fondssparpläne oder Bausparverträge gibt“, sagt Lange. So haben gut elf Millionen Menschen in Deutschland eine Riester-Rentenversicherung, während nur rund drei Millionen einen Riester-Fondssparplan besitzen. Einer Studie der Freien Universität Berlin und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge lohnt sich aber die klassische Riester-Rentenversicherung nur für Besserverdienende, während Geringverdiener nicht ausreichend vor Altersarmut geschützt werden. Wer riestern möchte, sollte deshalb genau hinschauen: „Im Gegensatz zu der Riester-Rentenversicherung bieten Riester-Fondssparpläne deutlich höhere Renditen“, betont Lange. Denn Anleger müssen sich nicht mit dem niedrig angesetzten Garantiezins der Versicherung begnügen, sondern profitieren von der Wertentwicklung der Fonds. Diese können – je nach Produkt – flexibel in Aktien investieren und somit Chancen am Kapitalmarkt nutzen. Je länger die Laufzeit des Vertrages ist, umso höher können die Aktienquote und damit die Rendite sein. Riester-Fondssparpläne eignen sich daher insbesondere für Anleger bis vierzig Jahre. Anders als bei anderen Fondsinvestments besteht zudem immer die Garantie, dass der Depotwert bei Renteneintritt mindestens die Summe der Einzahlungen und Zulagen umfasst.