ING-DiBa stellt neue Bestmarken im Jubiläumsjahr auf
- 1.115 Mio. Euro Gewinn vor Steuern - Jetzt 8,5 Mio. Privatkunden und Geschäftsvolumen von 241 Mrd. Euro - Kreditvolumen im Wholesale Banking um 78 Prozent gesteigert / Das Jubiläumsjahr 2015 war das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte der ING-DiBa: Im 50. Jahr ihres Bestehens erzielte sie ein Rekordergebnis von 1.115 Mio. Euro vor Steuern und konnte über 450.000 neue Kunden (brutto) begrüßen. „Auch wenn wir bereits die letzten Jahre von Rekord zu Rekord geeilt sind, ist das Erreichen dieser Gewinnmarke nicht selbstverständlich für uns.
Es macht uns stolz, den Wachstumskurs mit neuen Bestmarken erfolgreich fortgesetzt zu haben“, so Roland Boekhout, Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa. Für die jetzt über 8,5 Millionen Privatkunden und insgesamt 100 deutsche Unternehmenskunden, für die ING Wholesale Banking inzwischen Kernbank ist, verwaltete die Bank zum 31.12.2015 ein Geschäftsvolumen von 241 Mrd. Euro (2014: 220 Mrd. Euro).
Girokonto und Wertpapier
Rund die Hälfte der Neukunden eröffnete 2015 ein ING-DiBa Girokonto, so dass die Gesamtzahl um 16 Prozent auf 1,4 Mio. Girokonten wuchs. Auch Wertpapierdepots und die Möglichkeit, 5.000 Fonds und ETFs im Direkthandel ohne Ausgabeaufschlag oder Orderprovision kaufen zu können, waren stark gefragt: Als erster Onlinebroker in Deutschland erreichte die ING-DiBa 2015 die Marke von einer Million Depots. Die Zahl der ausgeführten Orders stieg um 22 Prozent auf über neun Millionen (Vorjahr: 7,4 Mio.).
Spargelder
Auch im andauernden Niedrigzinsumfeld konnte die ING-DiBa dank überdurchschnittlicher Zinssätze und ihrem bewährten Kundenservice neue Kunden und Einlagen gewinnen. Insgesamt stieg das Bestandsvolumen bei den jetzt über sechs Millionen Extra-Konten sowie den laufzeitgebundenen Spargeldern auf 116 Mrd. Euro (Vorjahr: 110,5 Mrd. Euro).
Privatkundenkredite
Die anhaltend niedrigen Zinsen wirkten sich im Berichtsjahr erneut sehr günstig auf die Verbraucherstimmung und den Immobilienmarkt aus. Das spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen der Kredite und Baufinanzierung wider: Das Volumen der Verbraucherkredite legte um knapp eine Milliarde Euro auf insgesamt 5,7 Mrd. Euro zu. Das Baufinanzierungsneugeschäft lag mit 10,4 Mrd. Euro mehr als 80 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Bestandsvolumen summierte sich nach geleisteten Tilgungen auf 64,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 63,2 Mrd. Euro).
Wholesale Banking
Die Marktposition im Unternehmenskundengeschäft konnte im Jahr 2015 weiter gestärkt und das Segment zu einem starken Wachstumspfeiler ausgebaut werden. Das Volumen der vergebenen Kredite wuchs von 8,7 Mrd. Euro in 2014 auf 15,5 Mrd. Euro im Berichtsjahr 2015. Das entspricht einem Zuwachs von 78 Prozent. ING Wholesale Banking konnte sich bei vielen Großunternehmen als Kernbank etablieren und spielte eine führende Rolle bei der drittgrößten jemals durchgeführten Schuldschein-Transaktion.