Das deutsche Wachstum bleibt stabil
• Stabile Staatsfinanzen, ein robuster Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Erholung des Euro-Raums wirken unterstützend / Die Research Experten von Generali Investments gehen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft trotz der Sorgen um eine wirtschaftliche Abkühlung in China, dem VW-Skandal und der Flüchtlingskrise auch 2016 weiter wachsen wird.
Noch sind die Auswirkungen der Entwicklung in China und des VW-Skandals gering, gleichwohl bestehen nach Einschätzung von Generali Investments hier deutliche Risiken. In der Flüchtlingskrise hingegen überwiegen die Vorteile mögliche Nachteile. Zwar könnte eine Wiedereinführung von Grenzkontrollen innerhalb der EU negative Einflüsse auf handelsorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland haben, die höheren Staatsausgaben für Flüchtlinge dürften 2016 aber konjunkturstimulierend wirken. Gleichzeitig findet die Einwanderung zu einem Zeitpunkt statt, an dem der deutsche Arbeitsmarkt in einem sehr guten Zustand ist.
Positive Einflussfaktoren für weiteres Wirtschaftswachstum in Deutschland sind die Erholung der Wirtschaft im Euroraum und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).
Mit einem Haushaltsüberschuss von 0,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes und einer sinkenden Schuldenquote verfügen die öffentlichen Finanzen über zusätzlichen finanzpolitischen Spielraum im Fall eines Abschwungs.
Da die wichtigsten Stimmungsindikatoren ein positives Bild der Konjunktur zeichnen, erwartet Generali Investments für 2016 eine Fortsetzung der guten Entwicklung, maßgeblich getrieben vom privaten Konsum. Für 2016 liegen die Wachstumsprognosen bei 1,7 Prozent und damit leicht oberhalb des Durchschnitts von 1,4 Prozent in den letzten zehn Jahren.
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