ETFs und gemanagte Aktienfonds bei Privatanlegern hoch im Kurs
Wer nicht in einzelne Aktien investieren will, sondern das Risiko streuen möchte, dem bieten Fonds eine gute Gelegenheit. Zu unterscheiden ist zwischen aktiv gemanagten Fonds und passiven Fonds, den Exchange Traded Funds, kurz ETFs. Diese Produkte, welche die Entwicklung von Indizes abbilden, werden bei deutschen Privatanlegern immer beliebter.
ETFs zählen zu den Gewinnern der vergangenen Jahre. Doch den Löwenanteil in den Privatanlegerdepots machen nach wie vor Fonds aus, die von Fondsmanagern verwaltet werden.
In einer Analyse hat die DAB Bank ihre Privatanlegerdepots untersucht. Die Direktbank ging der Frage nach, welchen Anteil die beiden Fondskategorien am gesamten Fondsvolumen besitzen und wie die Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren aussah. Dabei ergibt sich ein eindeutiges Bild: der Anteil der ETFs ist kontinuierlich angestiegen. Betrug ihr Anteil am gesamten Fondsvolumen im Jahr 2011 noch 20,7 Prozent, steigerte sich der Wert auf 30,5 Prozent Ende August 2015. Der Anstieg ist umso bemerkenswerter, als der Anteil der ETFs vor zehn Jahren bei gerade einmal 1,9 Prozent lag.
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