Deutschlands größte Direktbankenstudie: Monokultur Geldanlage – …

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Deutschlands größte Direktbankenstudie: Monokultur Geldanlage – Deutsche setzen weiterhin auf klassische Sparprodukte

27.05.2015

Schon seit geraumer Zeit ächzen deutsche Sparer unter den niedrigen Sparzinsen. Klassische Sparprodukte bieten aktuell nur noch geringe Zinsen. Dennoch setzen viele Deutsche bei ihrer Geldanlage nach wie vor überwiegend auf Girokonto, Sparbuch & Co. Das ist eines der Ergebnisse von Deutschlands größter Direktbankenstudie der „Aktion pro Aktie“, zu der sich comdirect bank, Consorsbank, DAB Bank und ING-DiBa zusammengeschlossen haben. Die Details: niedrig oder gar nicht verzinste Giro- und Sparkonten nach wie vor hoch im Kurs

  • Girokonto, Tagesgeld und Sparbuch nach wie vor am beliebtesten
  • Großteil des Vermögens lagert auf gar nicht oder nur niedrig verzinsten Konten
  • Fast die Hälfte der Deutschen kann kein ideales Anlageprodukt benennen


Schon seit geraumer Zeit ächzen deutsche Sparer unter den niedrigen Sparzinsen. Klassische Sparprodukte bieten aktuell nur noch geringe Zinsen. Dennoch setzen viele Deutsche bei ihrer Geldanlage nach wie vor überwiegend auf Girokonto, Sparbuch & Co. Das ist eines der Ergebnisse von Deutschlands größter Direktbankenstudie der „Aktion pro Aktie“, zu der sich comdirect bank, Consorsbank, DAB Bank und ING-DiBa zusammengeschlossen haben.

Die Details: niedrig oder gar nicht verzinste Giro- und Sparkonten nach wie vor hoch im Kurs

  • Bei der Frage nach den aktuell genutzten Anlageformen liegt mit 84,0 Prozent das Girokonto ganz vorne. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen das Sparbuch (39,9 Prozent) und das Tagesgeld (34,4 Prozent).
  • Aber auch andere Zinsprodukte, wie die Lebensversicherung und das Bausparen (26,7 Prozent) sowie das Festgeld (15,2 Prozent), liegen nach wie vor hoch in der Gunst der Anleger. Wertpapiere spielen dagegen bei den Deutschen keine große Rolle. Am häufigsten werden mit 17,0 Prozent Aktienfonds genutzt, während Einzelaktien (10,1 Prozent) und insbesondere Aktien-ETFs (3,1 Prozent) und Anleihen (2,6 Prozent) nur einen sehr geringen Zuspruch finden.
  • Auch auf die Frage, wie die Deutschen ihr Vermögen auf die verschiedenen Anlageformen verteilt haben, zeigt sich kein wesentlich anderes Bild. So verwahren die Deutschen 41,9 Prozent ihres Geldes auf unverzinsten Girokonten. Es folgen das Tagesgeld (17,2 Prozent) und das Sparbuch (12,7 Prozent).
  • Auf Wertpapiere entfallen insgesamt nur 11,1 Prozent, wovon wiederum Aktienfonds mit 6,6 Prozent den Löwenanteil ausmachen. Es folgen Einzelaktien (3,0 Prozent), Aktien-ETFs (0,9 Prozent) sowie Anleihen (0,6 Prozent).
  • Wenig überzeugt sind die Deutschen dagegen von ihrer Geldanlage. Auf die Frage nach dem idealen Anlageprodukt zeigt sich fast die Hälfte der Befragten ratlos. Ein Drittel (33,3 Prozent) meint, es gebe gar kein ideales Anlageprodukt und 14,6 Prozent machen gar keine Angabe. Am meisten Zuspruch erhält mit 11,3 Prozent das Tagesgeld, gefolgt von Aktienfonds (9,9 Prozent).
  • Dazu passt auch, dass nur 27,5 Prozent der Deutschen davon überzeugt sind, das Bestmögliche aus ihrer Geldanlage zu machen. Deutlich überzeugter von ihrer Anlagestrategie sind dagegen diejenigen, die in Anleihen oder Einzelaktien (jeweils 43 Prozent) oder in Aktien-ETFs (54 Prozent) investieren. Doch ausgerechnet diese Anlageformen spielen bei der Geldanlage der Deutschen aktuell noch eine untergeordnete Rolle.


Über die „Aktion pro Aktie“
„pro Aktie“ ist eine Aktion führender deutscher Direktbanken: Die comdirect bank, die Consorsbank, die DAB Bank und ING-DiBa machen sich mit der „Aktion pro Aktie“ stark für eine bessere Aktienkultur in Deutschland. Studien, Bildungsangebote, Veranstaltungen, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sowie der „Tag der Aktie“ leisten einen Beitrag dazu, das Thema stärker in den Köpfen der Deutschen zu verankern und einen vorurteilsfreien und aufgeklärten Umgang mit dem Thema Aktie zu fördern. Weitere Informationen unter www.aktion-pro-aktie.de.

Über die Studie
Bevölkerungsrepräsentative Marktforschungsstudie: Die Daten wurden im Auftrag der vier Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DAB Bank AG und ING-DiBa AG von der puls Marktforschung GmbH erhoben und ausgewertet. Über ein Online-Panel wurden insgesamt 2009 Personen befragt. Die Interviews dauerten im Schnitt acht Minuten und wurden zwischen dem 6. und 13. Juni 2014 durchgeführt.

Auswertung der Kundendepots: Auswertung von jeweils anonymisierten Kundendaten der an der Initiative teilnehmenden Banken comdirect bank AG, Consorsbank, DAB Bank AG und ING-DiBa AG. Die Strategieberatung Instigate Consulting stellte sicher, dass die Untersuchungen der teilnehmenden Banken mit einheitlichen Verfahren erfolgten und die Ergebnisse vergleichbar blieben. Betrachtet wurden nur Privatkunden mit maximal 25 Trades p.a. (ohne Sparplantrades und Zeichnungen). Voraussetzung: Mindestens 70 Prozent der Trades eines Jahres wurden mit „Aktiengattungen“ durchgeführt (Aktien, Aktien-ETFs oder Aktienfonds). Betrachtungszeitraum: 1. Januar 2007 bis 30. September 2014.


Ansprechpartner
comdirect bank AG
Annette Siragusano
Christiane Krämer
Telefon: +49 4106 704-1960/-1315
presse@comdirect.de

Consorsbank
Dirk Althoff
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 911 369-1709
dirk.althoff@consorsbank.de

DAB Bank AG
Dr. Jürgen Eikenbusch
Head of Corporate Communications
Telefon: +49 89 50068-1595
juergen.eikenbusch@dab.com

ING-DiBa AG
Alexander Baumgart
Pressesprecher
Telefon: +49 69 27 222 66145
a.baumgart@ing-diba.de


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