Wer jetzt nicht handelt, akzeptiert Verzicht …

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Wer jetzt nicht handelt, akzeptiert Verzicht auf Provisionen

24.03.2015

Schätzungsweise zwei bis drei Milliarden Euro Provisionen für gemanagte Investmentfonds kassieren Banken jährlich. Diese Provisionen stehen nach Ansicht von Verbraucherschützern nicht den Banken zu, sondern den Fondsanlegern. Um möglichen Ansprüchen von Anlegern in der Zukunft vorzubeugen, haben einige Banken bereits ihre Bedingungen für Wertpapiergeschäfte geändert. Aktuell führen aktuell viele Sparkassen neue Bedingungen ein. Ihre Kunden haben noch bis zum 15. April Zeit, dagegen Widerspruch einzulegen. Wenn sie nichts tun, akzeptieren sie den Verzicht auf alle Provisionen auch in der Zukunft. Darauf weisen die Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hin. Wer einen gemanagten Investmentfonds kauft, zahlt in der Regel einen Ausgabeaufschlag und danach jährliche Kosten. Darin stecken auch Provisionen für Banken und Vermittler. An diese fließen Jahr für Jahr aus deutschen Publikumsfonds mehrere Milliarden Euro. Die genaue Summe ist nicht bekannt, denn das Provisionsgeschäft blüht weitgehend im Verborgenen. Fondsanleger zahlen unabhängig davon, ob sie überhaupt eine Beratung oder auch nur Vermittlung in Anspruch genommen haben.

Schätzungsweise zwei bis drei Milliarden Euro Provisionen für gemanagte Investmentfonds kassieren Banken jährlich. Diese Provisionen stehen nach Ansicht von Verbraucherschützern nicht den Banken zu, sondern den Fondsanlegern. Um möglichen Ansprüchen von Anlegern in der Zukunft vorzubeugen, haben einige Banken bereits ihre Bedingungen für Wertpapiergeschäfte geändert. Aktuell führen aktuell viele Sparkassen neue Bedingungen ein. Ihre Kunden haben noch bis zum 15. April Zeit, dagegen Widerspruch einzulegen. Wenn sie nichts tun, akzeptieren sie den Verzicht auf alle Provisionen auch in der Zukunft. Darauf weisen die Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hin.

Wer einen gemanagten Investmentfonds kauft, zahlt in der Regel einen Ausgabeaufschlag und danach jährliche Kosten. Darin stecken auch Provisionen für Banken und Vermittler. An diese fließen Jahr für Jahr aus deutschen Publikumsfonds mehrere Milliarden Euro. Die genaue Summe ist nicht bekannt, denn das Provisionsgeschäft blüht weitgehend im Verborgenen. Fondsanleger zahlen unabhängig davon, ob sie überhaupt eine Beratung oder auch nur Vermittlung in Anspruch genommen haben.

Nach Überzeugung des vzbv stehen die Provisionen nicht den Banken, sondern den Fondsanlegern zu. Ein höchstrichterliches Urteil zu dieser Frage gibt es aber noch nicht. Dennoch haben viele Banken bereits reagiert, aktuell viele Sparkassen. Im Falle eines Widerspruchs droht die Kündigung des Depots durch das Institut. Der vzbv rät zum Widerspruch und stellt auf seinem Portal unter www.verbraucherzentrale.de/provisionen drei Musterbriefe zur Verfügung. Finanztest sagt unter www.test.de/provisionen was Anleger, denen das Depot gekündigt wurde, tun können, was bei der Suche nach einer neuen Depotbank zu beachten ist und wie man Bestandsprovisionen einfach umgehen kann.



Pressekontakt:
Stiftung Warentest
- Pressestelle -
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin

Telefon: 030 / 2631 - 2345
Fax: 030 / 2631 - 2429
E-Mail: presse@stiftung-warentest.de

Internet: www.test.de/presse


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