„Kostenlose“ Girokonten selten kostenlos

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„Kostenlose“ Girokonten selten kostenlos

08.02.2015

FMH-Finanzberatung: Nur neun von 50 Angeboten kosten tatsächlich nichts. Nur knapp ein Fünftel der meist genutzten Girokonto-Angebote in Deutschland sind wie vom Anbieter versprochen tatsächlich kostenlos. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der FMH-Finanzberatung im Auftrag von €uro am Sonntag (Ergebnisse in der Ausgabe vom 7. Februar). Dabei wurden die 50 meist genutzten Girokonten untersucht, die als kostenlos beworben werden. Tatsächlich Null Euro kostenlos sind demnach lediglich acht Angebote von Direktbanken und der Santander Bank. Unter den Direktbanken finden sich unter anderem die Branchengrößen ING-Diba, DKB und die Commerzbank-Tochter Comdirect.

FMH-Finanzberatung: Nur neun von 50 Angeboten kosten tatsächlich nichts

Nur knapp ein Fünftel der meist genutzten Girokonto-Angebote in Deutschland sind wie vom Anbieter versprochen tatsächlich kostenlos. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der FMH-Finanzberatung im Auftrag von €uro am Sonntag (Ergebnisse in der Ausgabe vom 7. Februar). Dabei wurden die 50 meist genutzten Girokonten untersucht, die als kostenlos beworben werden. Tatsächlich Null Euro kostenlos sind demnach lediglich acht Angebote von Direktbanken und der Santander Bank. Unter den Direktbanken finden sich unter anderem die Branchengrößen ING-Diba, DKB und die Commerzbank-Tochter Comdirect.
Bei weiteren zehn Banken hängt die Gebührenfreiheit an Bedingungen wie einem monatlichen Mindestgeldeingang oder der Kunde muss Mitglied werden, wie es bei vielen Genossenschaftsbanken üblich ist. Bei den übrigen 31 Banken ist zwar auch die Kontoführung kostenlos, doch hier kosten meist die Girokarte (Maestro oder V-Pay) oder die Kreditkarte extra. Das teuerste Konto in der Auswertung bietet die Sparda Bank Berlin. Hier fallen insgesamt 36,50 Euro an Jahresgebühren für die beiden Karten an. Die Commerzbank, Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus, gibt ihren Kunden beim „0-Euro Konto“ zwar eine kostenlose Girokarte an die Hand, aber die Kreditkarte kostet 34,90 Euro im Jahr. Zusätzlich sollten die Kunden einen monatlichen Geldeingang von 1200 Euro haben, sonst werden pro Monat 9,90 Euro für die Kontoführung fällig. Branchenprimus Deutsche Bank bietet kostenlose Konten nur für Schüler und Studenten.



Pressekontakt:
Wolfgang Ehrensberger
Stellv. Ressortleiter
Nachrichten/€uro Digital/Finanzen.net/boerse-online.de
Telefon  +49 (0) 89 2 72 64 – 304
Telefax  +49 (0) 89 2 72 64 – 189
E-Mail: wolfgang.ehrensberger@finanzen.net


Unternehmen:
Finanzen Verlag GmbH
Bayerstraße 71-73
80335 München

Internet: www.finanzen.net


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