Rekordumsatz bei Exchange Traded Products
Privatanleger setzen vielfältige Handelsstrategien mit Aktien-ETFs um. Angesichts der Ankündigungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu ihren Anleihekäufen und neuer Allzeithochs beim deutschen Aktienindex DAX haben Privatanleger an der Börse Stuttgart besonders intensiv mit Exchange Traded Products gehandelt. Insgesamt übertraf der Orderbuchumsatz bei ETPs im Januar 2015 schon zwei Handelstage vor Monatsende mit über 1,2 Milliarden Euro den bisherigen Rekord aus dem August 2011. Die umsatzstärksten Tage lagen dabei rund um die EZB-Ratssitzung am 22. Januar 2015.
Privatanleger setzen vielfältige Handelsstrategien mit Aktien-ETFs umAngesichts der Ankündigungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu ihren Anleihekäufen und neuer Allzeithochs beim deutschen Aktienindex DAX haben Privatanleger an der Börse Stuttgart besonders intensiv mit Exchange Traded Products gehandelt. Insgesamt übertraf der Orderbuchumsatz bei ETPs im Januar 2015 schon zwei Handelstage vor Monatsende mit über 1,2 Milliarden Euro den bisherigen Rekord aus dem August 2011. Die umsatzstärksten Tage lagen dabei rund um die EZB-Ratssitzung am 22. Januar 2015.
Maßgeblich für die hohen Umsätze war der rege Handel mit Aktien-ETFs: „Die letzten Tage haben gezeigt, dass Privatanleger auch Aktien-ETFs zunehmend nutzen, um sich in einem dynamischen Marktumfeld zu positionieren und vielfältige Handelsstrategien umzusetzen“, sagt Michael Görgens, Leiter des Fonds- und Anleihenhandels an der Börse Stuttgart. „Bei ETFs auf europäische Leitindizes wie DAX und EuroStoxx 50 überwogen die Verkaufsorders. Nach dem starken Jahresauftakt trotz anhaltender Unsicherheiten dürfte es hier viele Gewinnmitnahmen gegeben haben. Gleichzeitig waren angesichts von Indexhöchstständen erneut Short-ETFs sehr gefragt, die verstärkt zur kurzfristigen Absicherung eingesetzt wurden“, so Görgens. Dabei hätten viele Privatanleger auch von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, bereits ab 8 Uhr morgens und bis 22 Uhr abends ETFs in Stuttgart zu handeln und so direkt auf die Marktbewegungen zu reagieren.
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