12.11.2013

Zwei ehemalige Angestellte der Ostsächsischen Sparkasse und ein Komplize stehen seit dieser Woche vor dem Dresdner Landgericht. Ihnen wird vorgeworfen, von mehr als einem Dutzend Kunden 1,3 Millionen Euro gestohlen zu haben.

Zwei ehemalige Angestellte der Ostsächsischen Sparkasse und ein Komplize stehen seit dieser Woche vor dem Dresdner Landgericht. Ihnen wird vorgeworfen, von mehr als einem Dutzend Kunden 1,3 Millionen Euro gestohlen zu haben.

In den Jahren zwischen 2007 und 2011 sollen die Angeklagten durch Überweisungen und Barabhebungen von den Konten vermögender Kunden Beute von mehr als einer Million Euro gemacht haben. Der Haupttäter hat für heute ein umfassendes Geständnis angekündigt.

Der Betrug fiel im vergangenen Jahr bei einer internen Revision der Sparkasse auf. Den Verdächtigen wurde umgehend und fristlos gekündigt. Die beiden Haupttäter waren in der Abteilung Private Banking beschäftigt und hatten Zugriff auf die Kontodaten von vermögenden Kunden der Sparkasse. Auch zwei Vorgesetzte der Angeklagten wurden entlassen. Die Ostsächsische Sparkasse hat die betroffenen Kunden informiert und die Fehlbeträge erstattet.




Christine Schaade